Ethereum: Brutaler Absturz!

Die zweitgrößte Kryptowährung der Welt durchlebt gerade ihre härteste Bewährungsprobe seit Monaten. Während der Kurs unter die psychologisch wichtige 4.000-Dollar-Marke gerutscht ist und Milliarden an Positionen liquidiert wurden, zeigt sich hinter den Kulissen ein faszinierendes Paradox: Institutionelle Investoren kaufen wie verrückt – über 1,7 Milliarden Dollar in nur drei Tagen. Was ist hier los?
Liquidations-Tsunami erschüttert den Markt
Der September war ein schwarzer Monat für Ethereum-Trader. Eine massive Liquidationswelle spülte über eine Milliarde Dollar an Positionen weg und riss ETH unter die kritische 4.000-Dollar-Schwelle. Das Open Interest brach um gewaltige 7 Milliarden Dollar ein – ein Zeichen dafür, dass hochgehebelte Spekulanten gnadenlos aus dem Markt gedrängt wurden.
Technisch steht Ethereum mit dem Rücken zur Wand. Der Kurs hat die Mittellinie seines Aufwärtskanals verloren und testet nun dessen untere Begrenzung bei 4.000 Dollar. Analysten sehen dies als Scheideweg: Hält diese Unterstützung, könnte eine Erholung in Richtung 4.300 bis 4.400 Dollar folgen. Bricht sie jedoch, droht ein Sturz auf 3.500 bis 3.600 Dollar.
Institutionelle kaufen, obwohl alle anderen verkaufen
Während der Crypto Fear & Greed Index auf 28 Punkte abstürzte – den tiefsten Stand seit März –, zeigt sich bei institutionellen Investoren eine völlig andere Stimmung. Große Wallet-Inhaber haben binnen drei Tagen ETH im Wert von 1,7 Milliarden Dollar akkumuliert. 19 börsennotierte Unternehmen halten inzwischen Ethereum im Wert von über 17,6 Milliarden Dollar.
Besonders bemerkenswert: Das Staking erreichte mit 36,15 Millionen ETH ein Allzeithoch. Gleichzeitig bewegten zwei Wallets, die sieben Jahre lang inaktiv waren, plötzlich 200.000 ETH im Wert von über 785 Millionen Dollar – ein Zeichen dafür, dass auch frühe Investoren ihre Positionen überdenken.
ETF-Wirrwarr sorgt für Verwirrung
Bei den Ethereum-ETFs herrscht Chaos in den Datenströmen. Während ein Bericht von fünf aufeinanderfolgenden Abflusstagen mit insgesamt 795,8 Millionen Dollar spricht, melden andere Quellen Rekord-Zuflüsse von 720 Millionen Dollar an einem einzigen Tag und über 2 Milliarden Dollar in der vergangenen Woche.
Die SEC hat derweil neue Listing-Standards eingeführt, die Genehmigungszeiten für Krypto-ETFs drastisch verkürzen könnten. Grayscale bereitet sich Berichten zufolge darauf vor, seine ETH-Bestände zu staken – ein Signal dafür, dass die Regulierungsbehörde Staking in ETF-Produkten erlauben könnte.
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