Die Kryptowelt erlebt am 4. November 2025 eines ihrer brutalsten Blutbäder - und Ethereum steht im Zentrum des Sturms. Während die Liquidationswellen über eine Milliarde Dollar an Long-Positionen wegspülen, bricht der zweitgrößte Kryptowert entscheidende Unterstützungsniveaus. Doch was treibt diesen massiven Ausverkauf wirklich an?

Milliarden-Liquidations-Tsunami

Über 1,14 Milliarden Dollar an Long-Positionen wurden innerhalb von 24 Stunden liquidiert - ein Dominoeffekt, der die gesamte Kryptobranche erfasst. Allein bei Ethereum wurden 85,6 Millionen Dollar an bullish gesinnten Positionen ausgelöscht. Die Handelsplattformen Hyperliquid, Bybit und Binance verzeichneten den Großteil der erzwungenen Schließungen, wobei bei Hyperliquid ganze 98 Prozent der Liquidationsopfer auf Long-Positionen entfielen.

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Diese massive Bereinigung überhöhter Wetten schuf eine Abwärtsspirale: Jede erzwungene Verkaufsorder drückte den Preis weiter nach unten, was wiederum neue Stopp-Loss-Orders auslöste. Der Teufelskreis war in Gang gesetzt.

Netzwerk trotzt dem Chaos

Während die Preise abstürzen, zeigt sich das Ethereum-Netzwerk erstaunlich resilient. Am 2. November verarbeitete die Blockchain 1,44 Millionen Transaktionen - ein Plus von fast 6 Prozent zum Vortag und sogar 34 Prozent im Jahresvergleich. Selbst die Gasgebühren bleiben mit rund 2,08 GWEI auf normalem Niveau, was auf stabile Netzwerkbedingungen trotz des Marktturbos hindeutet.

Diese Diskrepanz zwischen Preis und Netzwerkaktivität wirft Fragen auf: Ist der aktuelle Absturz nur eine kurzfristige Korrektur überhitzter Märkte - oder der Beginn einer nachhaltigen Bärenphase?

Technische Unterstützung bricht weg

Der Durchbruch unter die kritische 3.500-Dollar-Marke markiert einen Wendepunkt für Ethereum. Dieses Niveau hatte während des gesamten Jahres 2025 als solide Unterstützung gedient. Jetzt rücken die nächsten wichtigen Stützbereiche bei 3.200-3.300 Dollar ins Visier der Händler.

Dünne Orderbücher während des Liquidationsereignisses verstärkten die Kursschwankungen zusätzlich. Analysten warnen, dass die Erholung ebenso volatil ausfallen könnte, sobald Kaufinteresse zurückkehrt.

Unsichere Aussichten

Mit einem offenen Interesse von rund 30 Milliarden Dollar und nur leicht rückläufigen Funding Rates bleibt die Stimmung angespannt. Die anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank later dieser Woche fügt dem bereits fragilen Marktumfeld eine weitere Unsicherheitsebene hinzu.

Trotz der kurzfristigen Preisschwäche beweist Ethereum mit seiner robusten Netzwerkaktivität und der weiterhin starken Entwicklung des Ökosystems fundamentale Stärke. Die Frage ist nur: Wann erkennen das die Märkte wieder?

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