Die zweitgrößte Kryptowährung der Welt steht unter Druck – doch hinter den Kulissen brodelt es gewaltig. Während Ethereum in den letzten Tagen deutlich an Wert verlor und um die wichtige 4.000-Dollar-Marke kämpft, positioniert sich das Netzwerk für den nächsten großen Sprung. Wird 2025 das Jahr der Ethereum-Renaissance oder beginnt hier der große Absturz?

Milliarden-Liquidation erschüttert den Markt

Der Oktober begann für Ethereum-Investoren mit einem Schock: Eine massive Liquidationswelle von über 19 Milliarden Dollar fegte durch die Kryptomärkte und drückte ETH zeitweise unter die 3.500-Dollar-Marke. Auslöser waren erneut aufflammende Handelsspannungen zwischen den USA und China, die Anleger in Panik versetzten.

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Doch die Erholung ließ nicht lange auf sich warten. Ethereum stabilisierte sich schnell wieder oberhalb der psychologisch wichtigen 3.825-Dollar-Unterstützung und zeigt damit seine charakteristische Widerstandsfähigkeit in turbulenten Zeiten.

Wall Street öffnet die Schleusen

Während Kleinanleger noch zittern, positioniert sich die Wall Street bereits für den nächsten Boom. Morgan Stanley durchbrach im Oktober eine wichtige Barriere und hob alle Beschränkungen für Ethereum- und Bitcoin-Investments seiner vermögenden Kunden auf. Die Empfehlung: Bis zu 4 Prozent des Portfolios in digitale Assets.

Diese Kehrtwende der Großbank ist kein Zufall. Mit der Verabschiedung der CLARITY- und GENIUS-Gesetze hat die USA endlich einen klaren regulatorischen Rahmen geschaffen. Ethereum-ETFs sammelten allein Anfang Oktober fast 2 Milliarden Dollar ein – auch wenn zwischenzeitlich wieder Kapital abfloss.

Das Netzwerk boomt trotz Kursschwäche

Während der Preis schwankt, läuft das Ethereum-Netzwerk auf Hochtouren. In der ersten Jahreshälfte 2025 entstanden über 31,5 Millionen neue Adressen – ein Zeichen für anhaltend starkes Wachstum. Täglich nutzen zwischen 380.000 und 420.000 User aktiv das Netzwerk.

Besonders bemerkenswert: Die Menge an gestaketen ETH erreichte Rekordniveaus, während die ETH-Bestände an den Börsen auf Neun-Jahres-Tiefs sanken. Das deutet auf eine "Hodl"-Mentalität der Investoren hin, die ihre Coins langfristig halten wollen.

Fusaka-Upgrade als Game Changer?

Das nächste große Ereignis wirft bereits seine Schatten voraus: Das "Fusaka"-Upgrade Ende 2025 oder Anfang 2026 soll Ethereums Datenstrukturen grundlegend überarbeiten und die Effizienz weiter steigern. Nach den erfolgreichen Dencun- und Pectra-Upgrades könnte dies der nächste Katalysator für explosive Kurssteigerungen werden.

Analysten sehen Ethereum trotz der aktuellen Schwäche bullish und prognostizieren Kursziele zwischen 5.400 und 6.600 Dollar für Ende 2025. Mit einem Plus von 83 Prozent in den letzten zwölf Monaten hat die Kryptowährung bereits bewiesen, dass sie auch in schwierigen Zeiten glänzen kann.

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