Ethereum: Bären oder Bullen am Zug?
Ethereum: Bären oder Bullen am Zug?
Der Ethereum-Kurs durchlebt turbulente Zeiten. Während der Preis unter die psychologisch wichtige 4.000-Dollar-Marke rutschte und Anleger nervös werden, deuten die Blockchain-Daten auf etwas völlig anderes hin: Kluge Investoren kaufen nach. Was stimmt nun – steht ETH vor dem Absturz oder ist dies die Ruhe vor dem Sturm?
Kursrutsch trifft auf extreme Angst
In dieser Woche fiel Ethereum erstmals seit drei Monaten unter 4.000 US-Dollar und handelt aktuell um die 3.560-Dollar-Marke – ein Minus von rund 8 Prozent. Noch drastischer wird das Bild im Vergleich zum Allzeithoch: Vom Rekordstand bei 4.950 Dollar im August hat die Kryptowährung inzwischen 25 Prozent eingebüßt.
Die Stimmung am Markt ist eisig. Der Crypto Fear & Greed Index ist in den Bereich "Extreme Angst" abgerutscht – ein Level, der historisch oft Trendwenden markierte. Besonders institutionelle Investoren ziehen sich zurück: Ethereum-ETFs verzeichneten binnen zwei Wochen Abflüsse von über 550 Millionen Dollar. Das Geld fließt in sicherere Häfen.
Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer: Short-Positionen häufen sich massiv. Erfahrene Trader wittern hier eine mögliche "Short Squeeze" – ein Szenario, bei dem Leerverkäufer zur Deckung gezwungen werden und den Kurs explosionsartig nach oben treiben könnten.
Wale kaufen im Stillen
Während Kleinanleger verkaufen, zeigen die Blockchain-Daten ein faszinierendes Gegenbild. Großinvestoren – die sogenannten "Whales" – nutzen die Schwäche gezielt zum Nachkaufen. Kennzahlen wie die Market Value to Realized Value (MVRV) und die Spent Output Profit Ratio (SOPR) belegen: Schwache Hände werfen das Handtuch, starke Hände sammeln ein.
Wer wissen will, welche Kryptowährungen Experten jetzt als besonders aussichtsreich sehen, findet im kostenlosen Sonderreport "Krypto‑X" die drei Kandidaten mit Explosionspotenzial. Jetzt kostenlosen Krypto-X Sonderreport herunterladen
Ein Detail sticht besonders hervor: Über 27 Prozent aller Ethereum-Coins sind mittlerweile gestaked – ein neuer Rekord. Diese Tokens sind langfristig gebunden und demonstrieren das Vertrauen der Community in die Zukunft des Netzwerks. Auch die Net Unrealized Profit/Loss (NUPL)-Metrik signalisiert: Der Verkaufsdruck lässt nach.
Netzwerk auf Allzeithoch trotz Preisverfall
Paradox: Während der Preis fällt, erreicht das Ethereum-Netzwerk im November 2025 ein Aktivitätsrekord. Tägliche Transaktionen und aktive Wallets klettern auf nie dagewesene Höhen. Haupttreiber sind Layer-2-Lösungen wie Arbitrum und Optimism sowie anhaltend starkes Wachstum im DeFi- und NFT-Sektor.
Einen Dämpfer gab es allerdings durch einen millionenschweren Hackerangriff auf das DeFi-Protokoll Balancer. Solche Sicherheitsvorfälle schüren Zweifel und belasten die Stimmung zusätzlich.
Am 3. Dezember 2025 steht das "Fusaka"-Upgrade an. Mit Peer Data Availability Sampling (PeerDAS) soll die Skalierbarkeit massiv verbessert und Netzwerküberlastung reduziert werden – ein wichtiger Meilenstein für die technische Weiterentwicklung.
Die Situation bleibt angespannt: Fundamentaldaten stark, Stimmung miserabel. Die kommenden Wochen werden zeigen, welche Seite Recht behält.
Ethereum: Kaufen oder verkaufen?! Neue Ethereum-Analyse vom 09. November liefert die Antwort:
Die neusten Ethereum-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Ethereum-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 09. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Ethereum: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








