Ethereum: 5.000 Dollar in Sicht?

Die zweitgrößte Kryptowährung der Welt hat eine beeindruckende Kehrtwende hingelegt. Nach einem schwachen September kämpft sich Ethereum zurück über die psychologisch wichtige 4.000-Dollar-Marke und zieht dabei alle Register. Institutionelle Investoren strömen in ETF-Produkte, die Netzwerkaktivität erreicht Vierjahreshochs und ein bahnbrechendes Upgrade steht vor der Tür. Beginnt jetzt Ethereums Rallye in Richtung 5.000 Dollar?
Institutioneller Geldregen übertrifft Bitcoin
Ein entscheidender Treiber für Ethereums Comeback sind die massiven Zuflüsse in die ETF-Produkte. Im Oktober 2025 pumpten institutionelle Investoren beeindruckende 674 Millionen Dollar in Ethereum-ETFs – und übertrafen damit sogar die Bitcoin-Käufe im gleichen Zeitraum. Allein am 29. September flossen 546,96 Millionen Dollar in die neun verfügbaren Ethereum-Produkte.
Fidelitys FETH führte die Liste mit 202,18 Millionen Dollar an, gefolgt von BlackRocks ETHA mit 154,2 Millionen Dollar. Diese breite institutionelle Unterstützung signalisiert einen fundamentalen Wandel in der Allokationsstrategie professioneller Investoren.
Netzwerk-Boom erreicht Rekordniveau
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Ethereums Netzwerk erlebt eine Renaissance. Mit täglich 1,6 bis 1,7 Millionen Transaktionen erreicht die Blockchain ihr höchstes Aktivitätsniveau seit vier Jahren. Besonders beeindruckend ist der Boom bei dezentralen Börsen (DEX), deren Wochenvolumen um 47 Prozent auf 33,9 Milliarden Dollar explodierte.
Maverick Protocol verzeichnete ein Plus von 30 Prozent, Uniswap legte um 26 Prozent zu. Selbst die Layer-2-Lösungen wie Base, Arbitrum und Polygon profitierten vom Volumenschub. Diese On-Chain-Aktivität gilt historisch als starker Preisindikator.
Das große Upgrade kommt
Ende November 2025 steht Ethereums größtes Update seit "The Merge" an: Fusaka soll die Skalierbarkeit revolutionieren und die Transaktionskosten drastisch senken. Das Upgrade fokussiert sich auf die Verbesserung der Datenverfügbarkeit für Layer-2-Rollups und könnte laut Dankrad Feist von der Ethereum Foundation "viel mehr Kapazität für Nutzer" bedeuten.
Parallel dazu sinkt das ETH-Angebot an zentralen Börsen auf den niedrigsten Stand seit 2016. CryptoQuant-Analyst CryptoMe sieht darin drei Hauptgründe: Investoren ziehen ihre Token in Self-Custody ab, verlagern sie ins Staking oder transferieren sie auf neue Wallets. Ein klassisches bullisches Signal.
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