Der Medizintechnikkonzern präsentiert Ausschüttungspläne für 2024, verstärkt US-Marktpräsenz und investiert 10 Millionen Euro in neue Produktionskapazitäten für Lutetium-177.

Gute Nachrichten für die Anteilseigner von Eckert & Ziegler: Das Unternehmen plant, für das vergangene Geschäftsjahr 2024 eine Dividende auszuschütten. Konkret sollen 0,50 Euro je dividendenberechtigte Aktie fließen.

Dieser Vorschlag kam vom Vorstand und fand am 10. April 2025 die Zustimmung des Aufsichtsrats. Endgültig beschlossen werden soll die Ausschüttung auf der Hauptversammlung, die am 18. Juni 2025 in Präsenz stattfinden wird. Basis dafür ist der festgestellte Jahresabschluss für 2024.

Transatlantische Signale?

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Fast zeitgleich gab es interessante Neuigkeiten aus Braunschweig. Am 10. April machte sich der US-Generalkonsul Jason Chue vor Ort ein Bild von der Herstellung von Radiopharmazeutika. Kein Zufall, denn die USA sind für das Berliner Unternehmen ein enorm wichtiger Markt.

Fast 40 Prozent des Umsatzes werden jenseits des Atlantiks erzielt. Dort betreibt Eckert & Ziegler bereits vier Produktionsstätten in drei Bundesstaaten und beschäftigt über 170 Mitarbeiter. Die Verbindung scheint also zu stimmen.

Investition in Wachstum

Um die globale Nachfrage nach bestimmten Radioisotopen zu stillen, wird kräftig investiert. Speziell geht es um Lutetium-177 (Lu-177), das unter anderem bei Prostatakrebs eingesetzt wird. Hierfür steckt das Unternehmen rund 10 Millionen Euro in eine neue Produktionsanlage.

Diese entsteht am US-Standort Wilmington bei Boston. Geht alles nach Plan, soll die Produktion dort voraussichtlich im Jahr 2027 anlaufen. Damit will man die Versorgung mit diesem wichtigen therapeutischen Mittel sichern.

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