DWS Aktie: Bittere Pillen für Anleger

Die Fondsgesellschaft steht vor einem herausfordernden Sommer. Nach dem Kursrutsch von 4,2 Prozent auf 47,20 Euro haben die Papiere ihre technische Unterstützung preisgegeben. Die Bären haben das Ruder übernommen.
Exane zieht den Stecker
Analyst Arnaud Giblat von Exane BNP Paribas hat die Reißleine gezogen und seine Empfehlung von "Neutral" auf "Underperform" gesenkt. Sein Kursziel von 43 Euro signalisiert weitere neun Prozent Verlustrisiko. Der Grund: Die Fondsentwicklung schwächelt, und das Gewinnwachstum steht auf wackeligen Beinen.
Selbst potenzielle Katalysatoren wie verstärkte Investitionen in Europa oder eine Rückkehr des Risikoappetits können den Analysten nicht überzeugen. Das ist ein deutliches Warnsignal für die weitere Entwicklung.
Technisches Bild trübt sich ein
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Der Absturz unter die 100-Tage-Linie markiert eine kritische Wende. Diese charttechnische Marke gilt als Gradmesser für den mittelfristigen Trend - und der zeigt nun klar nach unten. Vom Rekordhoch bei 54,70 Euro Ende Mai ist die Aktie mittlerweile weit entfernt.
Jahresplus schmilzt dahin
Trotz des aktuellen Rückschlags steht noch ein Plus von knapp 20 Prozent für 2024 zu Buche. Doch der Start ins zweite Halbjahr hätte kaum schlechter ausfallen können. Vom Zwischenhoch bei 50,70 Euro Ende Juni sind bereits 7,1 Prozent verschwunden.
Die Deutsche Bank-Tochter wird beweisen müssen, ob sie die Kurve noch kriegen kann. Anleger sollten die nächsten Quartalszahlen genau im Blick behalten.
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