Ein historischer Auftrag versetzt die DroneShield-Aktie in einen wahren Rausch. Der Spezialist für Drohnenabwehrsysteme hat seinen bisher größten Einzelauftrag in der Unternehmensgeschichte eingefahren – und das nicht irgendwo, sondern bei einem europäischen Militärkunden. Mit einem Volumen von 61,6 Millionen US-Dollar übertrifft der Deal sogar den gesamten Umsatz des letzten Geschäftsjahres.

Machtpoker um Drohnenabwehr eskaliert

Der Mega-Auftrag besteht aus drei Folgelieferungen, die über einen privaten europäischen Zwischenhändler an den Endkunden gehen. Geliefert werden tragbare Detektions- und Abwehrsysteme gegen Drohnen samt Zubehör. Die Besonderheit: DroneShield kann die komplette Lieferung bereits im dritten Quartal 2025 ausführen – ein klares Zeichen für die gestiegene Produktionskapazität des Unternehmens.

Die Dimensionen des Deals werden deutlich, wenn man ihn mit früheren Aufträgen vergleicht. Erst im April 2024 hatte derselbe Reseller einen Auftrag über lediglich 0,5 Millionen Dollar platziert. Jetzt geht es um das 120-fache Volumen – ein Quantensprung, der die wachsende Bedeutung von Drohnenabwehrtechnologien unterstreicht.

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Europäischer Markt als Wachstumstreiber

Hinter dem Großauftrag steht ein strategischer Trend: Militärs weltweit wechseln von Testphasen zur flächendeckenden Einführung von Gegenmaßnahmen. Allein in Europa sieht DroneShield aktive Geschäftschancen von über 1,1 Milliarden Dollar. Kein Wunder also, dass das Unternehmen gerade eine Produktionsstätte in Europa aufbaut.

Die Börse honoriert die Entwicklung mit einem Kursfeuerwerk. Nach dem schwachen Vorjahr könnte dieser Auftrag den langersehnten Durchbruch bedeuten. Bleibt nur eine Frage: Ist das erst der Anfang einer neuen Ära für DroneShield – oder schon der Höhepunkt?

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