Was für eine Rallye! DroneShield klettert seit Monaten unaufhaltsam nach oben – und jetzt legt das australische Technologie-Unternehmen mit einer 13-Millionen-Dollar-Investition noch einmal nach. Während andere Firmen sparen, baut DroneShield seine Kapazitäten massiv aus. Aber kann dieser Höhenflug wirklich anhalten?

Forschungszentrum in Adelaide: Der nächste Coup

Das Timing könnte kaum besser sein. DroneShield verkündet den Bau eines brandneuen Forschungs- und Entwicklungszentrums in Adelaide – der ersten R&D-Niederlassung außerhalb der Sydneyer Zentrale. Über drei Jahre fließen 13 Millionen Dollar in das Projekt, das rund 20 hochspezialisierte Ingenieursstellen schaffen soll.

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Der Fokus liegt auf Hochfrequenz-Elektronik, elektronischer Kriegsführung und Systemintegration – genau die Bereiche, in denen DroneShields Anti-Drohnen-Technologie ihre Stärken ausspielt. Geleitet wird das neue Zentrum von Jeff Wojtiuk, einem Veteranen mit über 20 Jahren Erfahrung bei Lockheed Martin Australia.

"Unser neues Forschungszentrum ist entscheidend für die Beschleunigung unserer nächsten Generation von Anti-Drohnen- und elektronischen Kriegsführungstechnologien", betont Chief Product Officer Angus Bean. Ab März 2026 soll die Einrichtung voll funktionsfähig sein.

Personalexplosion: 400 Mitarbeiter und kein Ende in Sicht

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: DroneShield beschäftigt mittlerweile über 400 Mitarbeiter weltweit – eine Verdopplung innerhalb nur eines Jahres und eine Vervierfachung in zwei Jahren. Rund 300 davon sind Software- und Hardware-Ingenieure, was die Technologie-Fokussierung des Unternehmens unterstreicht.

Besonders bemerkenswert: DroneShield hat aktuell etwa 100 offene Stellen. CEO Oleg Vornik sieht in Adelaide "eine strategische Bewegung, die DroneShields Mission unterstützt, weltweit führende Anti-Drohnen-Lösungen zu liefern."

Rekordjagd bei Umsatz und Aufträgen

Der Expansionskurs wird von beeindruckenden Finanzzahlen untermauert. Das erste Halbjahr 2025 brachte 72,3 Millionen AU-Dollar Umsatz – ein Plus von 210 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Gleichzeitig erwirtschaftete DroneShield einen Gewinn vor Steuern von 5,2 Millionen AU-Dollar.

Im dritten Quartal kletterte der anerkannte Umsatz bereits auf 77 Millionen AU-Dollar und übertraf damit die beiden vorherigen Rekordquartale zusammen. Der Auftragsbestand schwoll auf 2,34 Milliarden AU-Dollar an, während die Kasse mit 207,9 Millionen AU-Dollar gut gefüllt bleibt.

Parallel baut DroneShield seine Produktionskapazitäten massiv aus – von 500 Millionen AU-Dollar auf 2,4 Milliarden AU-Dollar jährlich bis Ende 2026. Nicht nur in Australien, sondern auch in Europa und den USA entstehen neue Fertigungsstätten.

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