Der König der Meme-Coins steht am Scheideweg. Während Wale ihre Positionen verkaufen und technische Indikatoren gemischte Signale senden, könnte ausgerechnet die Integration in das DeFi-Universum Dogecoin aus der Nische katapultieren. Wird aus dem Internet-Scherz endlich ein ernstzunehmender Player?

Wale spielen ihre eigenen Spiele

Hinter den Kulissen tobt ein stiller Kampf um die Richtung von Dogecoin. Die Datenlage könnte verwirrender kaum sein: Ende Oktober verkauften Großinvestoren binnen einer Woche über 500 Millionen DOGE – ein deutliches Zeichen schwindenden Vertrauens. Gleichzeitig transferierte ein Großanleger 129 Millionen Token an eine Börse, normalerweise der Vorbote für weitere Verkäufe.

Doch die Geschichte hat zwei Seiten. Parallel häuften andere Wale ihre Bestände auf und kauften binnen 48 Stunden über 50 Millionen DOGE dazu. Ein wichtiger Indikator, das Spent Output Profit Ratio, rutschte unter 1,0 auf 0,97 ab – ein Zeichen dafür, dass Investoren mit Verlust verkaufen. Paradoxerweise kann das den Boden einer Korrektur markieren.

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DeFi-Revolution verändert die Spielregeln

Der wahre Game-Changer liegt jedoch in der technologischen Weiterentwicklung. Uniswaps neue Ethereum Layer-2-Lösung Unichain unterstützt nun offiziell Dogecoin. Plötzlich kann der einstige Spaß-Token in komplexe DeFi-Anwendungen eingebunden werden – weit entfernt von seinen bescheidenen Anfängen als Zahlungsmittel.

Auch in der realen Welt gewinnt DOGE an Boden. Buenos Aires genehmigte die Verwendung für Steuerzahlungen, während ein Investmentfonds hinter Dogecoin eine Mehrheitsbeteiligung am italienischen Fußballclub US Triestina erwarb. Tickets und Merchandise sollen bald mit DOGE bezahlbar sein.

ETF bringt Wall Street ins Spiel

Die vielleicht bedeutendste Entwicklung fand bereits im September statt: Der erste offizielle Dogecoin-ETF startete unter dem Ticker DOJE an der US-Börse. Ein Meilenstein, der institutionellen Investoren den regulierten Zugang ermöglicht und Dogecoin einen Platz im traditionellen Finanzsystem verschafft.

Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die fundamentalen Fortschritte die technischen Schwächen überwinden können. Der Meme-König steht vor seiner größten Bewährungsprobe.

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