Dogecoin blickt auf ein enttäuschendes Börsenjahr 2025 zurück. Trotz der Einführung eines ETFs und sporadischer Käufe durch Großinvestoren hat die Kryptowährung massiv an Wert verloren und kämpft nun um eine entscheidende Bodenbildung. Während der Kurs direkt am Jahrestief notiert, steht für Anleger die Frage im Raum, ob die wichtige Unterstützungszone dem anhaltenden Verkaufsdruck standhalten kann.

Abwärtsdruck dominiert das Bild

Der beliebte Meme-Coin steht unter erheblicher Belastung. Mit einem aktuellen Kurs von 0,12 US-Dollar notiert Dogecoin exakt an seinem 52-Wochen-Tief. Seit Jahresbeginn summiert sich das Minus auf fast 60 Prozent, nachdem das Jahr noch hoffnungsvoll nahe der Marke von 0,32 US-Dollar begonnen hatte.

Analysten definieren den Bereich um 0,12 US-Dollar als essenzielle Unterstützungslinie. Ein nachhaltiger Bruch dieser Marke könnte eine weitere Kapitulation der Käuferseite auslösen. Auf der Oberseite gilt die Marke von 0,15 US-Dollar als starker Widerstand; erst ein Anstieg darüber würde den vorherrschenden negativen Trend technisch entkräften.

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Wal-Aktivitäten und ETF-Einfluss

Ein Blick auf die On-Chain-Daten offenbart ein zwiespältiges Verhalten der Großinvestoren. Zwar sorgte am 17. Dezember ein massiver Zukauf von rund 138 Millionen DOGE durch sogenannte "Whales" kurzzeitig für Aufsehen. Doch diese Kauflaune war nicht von Dauer. Seitdem verhalten sich die großen Adressen passiv, was Marktbeobachter als abwartende Haltung vor dem Jahreswechsel interpretieren.

Auch fundamentale Entwicklungen konnten den Abwärtstrend bisher nicht stoppen. Die Einführung des Grayscale Dogecoin Trust ETF (GDOG) Ende November bietet zwar nun ein reguliertes Vehikel für institutionelle Investoren, entfaltet aber aufgrund der allgemeinen Marktschwäche noch keine durchschlagende Preiswirkung. Langfristig wird dies jedoch als wichtiger Schritt für Liquidität und Legitimität gewertet.

Inflationäre Hürden

Erschwerend kommt die Tokenomics von Dogecoin hinzu. Jährlich kommen etwa 5 Milliarden neue Coins hinzu, was stetige Kapitalzuflüsse erfordert, nur um das Preisniveau zu halten. In Phasen geringer Liquidität wirkt dieser inflationäre Aspekt als zusätzlicher Bremsklotz für den Kurs.

Dogecoin beendet das Jahr somit an einem neuralgischen Punkt. Die Verteidigung der Marke von 0,12 US-Dollar wird in den letzten Handelstagen des Jahres 2025 entscheidend sein, um einen tieferen Absturz beim Übergang ins Jahr 2026 zu verhindern. Trotz langfristiger Hoffnungen durch den ETF diktiert kurzfristig die technische Charttechnik das Geschehen.

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