Der einstige Meme-Star Dogecoin zeigt nach einer turbulenten Woche erste Anzeichen der Beruhigung. Doch hinter der scheinbaren Ruhe brodelt es – während die Technik noch Widerstände signalisiert, deuten On-Chain-Daten auf eine versteckte Dynamik hin. Steht die Kryptowährung vor einer überraschenden Wende?

Widerstände bremsen die Erholung

Technisch betrachtet kämpft Dogecoin weiter mit den Folgen des jüngsten Kursrutschs. Der Versuch, die wichtige Marke von 0,1677 USD zu überwinden, scheiterte – ein falscher Ausbruch, der nun die Gefahr eines erneuten Abschwungs unter 0,16 USD birgt. Die Lage bleibt fragil: Der Kurs notiert unter allen relevanten gleitenden Durchschnitten, was den Abwärtstrend bestätigt.

Doch die eigentliche Überraschung kommt aus den On-Chain-Daten:

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  • Netzwerkaktivität explodiert: Neue Adressen (+102,4%) und aktive Adressen (+111,32%) haben sich binnen einer Woche mehr als verdoppelt.
  • Akkuumulationsphase?: Analysen deuten auf ein Muster nach der Wyckoff-Theorie hin – oft Vorbote eines bevorstehenden Trendwechsels.
  • Großinvestoren aktiv: Eine bemerkenswerte Transaktion von 155 Millionen DOGE an Robinhood sorgte für Aufsehen, könnte aber auch auf institutionelles Interesse hindeuten.

Warten auf den entscheidenden Funken

Trotz der positiven Signale fehlt es noch an Momentum für einen nachhaltigen Aufschwung. Das Handelsvolumen ist zuletzt um 20% eingebrochen, und der Markt scheint Energie für den nächsten großen Move zu sammeln. Experten erwarten zunächst weitere Seitwärtsbewegungen im Korridor zwischen 0,16 und 0,18 USD.

Die entscheidende Frage: Reicht die wachsende Community-Unterstützung aus, um die technischen Widerstände zu überwinden? Oder braucht Dogecoin einen externen Katalysator, um aus der Konsolidierung auszubrechen? Die nächsten Tage könnten die Richtung für die kommenden Wochen vorgeben.

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