Dogecoin: Showdown bei $0,15!
Der Meme-Coin-Klassiker schlingert. Nach einem spektakulären Plus von 252 Prozent im Jahr 2024 ist Dogecoin 2025 brutal auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt – minus 51 Prozent seit Jahresbeginn. Jetzt kämpft DOGE an einer entscheidenden Unterstützung um sein Überleben. Kommt hier die Wende, oder droht der endgültige Absturz?
Die kritische Marke: $0,15 muss halten
Technisch gesehen balanciert Dogecoin auf Messers Schneide. Die Kryptowährung hat sich vom Fibonacci-Level bei $0,15 abgestoßen – ein Bereich, den Analysten als absolut entscheidend einstufen. Bricht diese Unterstützung, droht ein weiterer Rutsch Richtung $0,09 oder sogar bis zur historischen Nachfragezone bei knapp $0,06.
Die nächsten Widerstände liegen bei $0,165 und $0,174, bevor es richtig spannend wird: Erst oberhalb von $0,25 würden Bullen wieder durchatmen können. Ein Ausbruch über $0,31 wäre das eigentliche Kaufsignal – dann kämen Kursziele von $0,40 bis $0,57 ins Spiel.
Der Relative-Stärke-Index (RSI) notiert bei 39,35 – neutral bis leicht überverkauft, aber noch nicht im Panikbereich. Das Handelsvolumen ist allerdings um über 40 Prozent eingebrochen, was auf Zurückhaltung der Marktteilnehmer hindeutet.
Wale haben zugeschlagen – aber reicht das?
Interessant wird's bei den großen Playern: Blockchain-Daten zeigen, dass Wale rund 27,4 Milliarden DOGE-Token bei $0,08 akkumuliert haben. Diese Zone bildet eine massive Unterstützung tief unter dem aktuellen Niveau. Gleichzeitig sitzen jedoch 12,16 Milliarden Token im Bereich zwischen $0,20 und $0,205 – potenzielle Verkäufer, die bei einer Rally Gewinne mitnehmen könnten.
ETF-Hoffnung und technische Upgrades
Ein möglicher Lichtblick: Angeblich könnte bereits am 26. November 2025 der erste Dogecoin-ETF an den Start gehen – die SEC prüft derzeit entsprechende Anträge. Das wäre ein Meilenstein für den Meme-Coin und würde institutionellen Investoren die Tür öffnen.
Parallel dazu hat das Dogecoin-Netzwerk mit Version 1.14.6 technische Fortschritte gemacht: niedrigere Transaktionsgebühren, schnellere Synchronisation und bessere Sicherheit. DOGE bleibt damit eine der günstigsten und schnellsten Blockchains für Alltagstransaktionen.
Das Grundproblem bleibt
Doch bei aller Hoffnung: Dogecoin krankt weiterhin an seiner unbegrenzten Token-Ausgabe. Mit 151,8 Milliarden Coins im Umlauf und ständig neuen Tokens durch Mining-Belohnungen kämpft DOGE dauerhaft gegen Verwässerung. Anders als Bitcoin mit seinen maximal 21 Millionen Coins fehlt hier die Knappheit – und ohne proportional steigende Nachfrage bleibt der Preisdruck bestehen.
Auch bei der realen Nutzung sieht es mau aus: Gerade mal 2.126 Händler weltweit akzeptieren Dogecoin als Zahlungsmittel. Das ist für eine der bekanntesten Kryptowährungen ernüchternd wenig.
Entscheidung steht bevor
Die kommenden Tage werden zeigen, ob die $0,15-Marke hält oder bricht. Schließt Dogecoin auf Wochenbasis darunter, dürfte die nächste Abwärtswelle folgen. Gelingt hingegen der Sprung über $0,25, könnte sich die Stimmung drehen. Mit einem möglichen ETF-Start und den Netzwerk-Verbesserungen im Rücken hätte DOGE dann tatsächlich eine Chance auf ein Comeback – vorausgesetzt, der Coin schafft es endlich, über den Status eines reinen Spekulationsobjekts hinauszuwachsen.
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