Zum Jahresende 2025 gerät die Ur-Meme-Währung zunehmend unter Druck. Während Großinvestoren ihre Bestände massiv abstoßen, klammert sich der Kurs an eine entscheidende charttechnische Unterstützung. Die wachsende Diskrepanz zwischen dem Verkaufsdruck am Spot-Markt und optimistischen Wetten am Terminmarkt deutet auf eine baldige Richtungsentscheidung hin.

Wale nutzen Erholungen zum Ausstieg

Verantwortlich für die aktuelle Schwäche ist primär das Verhalten der sogenannten "Wale". On-Chain-Daten belegen, dass Großanleger in den letzten fünf Tagen rund 150 Millionen DOGE verkauft haben. Diese Distribution trifft auf einen Markt, der feiertagsbedingt nur über geringe Liquidität verfügt, was den Kursverfall begünstigt.

Auffällig ist dabei, dass diese Verkäufe stattfanden, während der Kurs bereits am unteren Ende seiner jüngsten Handelsspanne notierte. Dies suggeriert, dass Großanleger eher auf eine weitere Abschwächung der Marktstruktur reagieren, als lediglich Gewinne mitzunehmen. Trotz dieses massiven Abflusses ist der Preis bislang nicht kollabiert, was auf eine gewisse Aufnahmefähigkeit des Marktes hindeutet, wenngleich jede Erholung sofort wieder abverkauft wird.

Gefährliches Ungleichgewicht am Terminmarkt

Während der Spot-Markt schwächelt, zeigt sich bei den Derivaten ein riskantes Bild. Über 70 Prozent der Konten auf Binance sind aktuell "Long" positioniert, wetten also auf steigende Kurse. Gleichzeitig ist das Open Interest gestiegen, obwohl die Preise fallen – eine Divergenz, die oft darauf hindeutet, dass spekulatives Fremdkapital in den Markt drängt, während die organische Nachfrage fehlt.

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Auch von institutioneller Seite bleiben die Impulse aus. Das Handelsvolumen der Ende November eingeführten Dogecoin-ETFs ist auf den tiefsten Stand seit deren Start gefallen. Das Interesse scheint vorerst abgekühlt, während der Sektor insgesamt mit einem massiven Wertverlust von den Dezember-Höchstständen kämpft.

Charttechnik und Szenarien

Charttechnisch bewegt sich der Coin weiterhin in einem seit Oktober bestehenden Abwärtskanal. Aktuell testet der Kurs die Unterseite dieses Kanals bei etwa 0,12 US-Dollar. Diese Marke fungiert als die sprichwörtliche "Linie im Sand": Ein nachhaltiger Rutsch darunter könnte automatische Verkaufsorders auslösen und den Weg in Richtung der nächsten großen Unterstützungszone bei 0,08 US-Dollar ebnen.

Für Anleger liegt der Fokus nun auf dem 9. Januar 2026. An diesem Datum steht die Entscheidung der US-Börsenaufsicht SEC über weitere Spot-ETFs von 21Shares und Bitwise an. Bis dahin bleibt die Verteidigung der 12-Cent-Marke essenziell, um eine Kapitulation der hoch gehebelten Long-Positionen zu verhindern und die Chance auf eine Stabilisierung im neuen Jahr zu wahren.

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