Der selbsternannte „People's Crypto" erlebt ausgerechnet vor seinem größten Meilenstein einen brutalen Absturz. Während Dogecoin am Samstag unter die psychologisch wichtige Marke von 0,15 Dollar kracht, steht die Kryptowährung nur 48 Stunden vor ihrem historischen Debút an der New Yorker Börse. Flucht der Großinvestoren oder letzte Chance vor dem institutionellen Durchbruch?

Wale verlassen das sinkende Schiff

Die On-Chain-Daten sprechen eine klare Sprache: Innerhalb von nur sieben Tagen haben Großinvestoren 700 Millionen Dollar aus ihren Dogecoin-Wallets abgezogen. Ein erheblicher Teil dieser Kapitalflucht ereignete sich in den letzten 24 Stunden – just in dem Moment, als Bitcoin unter die 90.000-Dollar-Marke rutschte und den gesamten Altcoin-Markt mit in die Tiefe riss.

Der Kurs sackte am Samstag um bis zu 7,5 Prozent ab und durchbrach dabei das kritische Unterstützungsniveau bei 0,155 Dollar. Mit einem RSI-Wert von 31,7 befindet sich die Meme-Münze nun im überverkauften Bereich – technisch ein Warnsignal, dass die Verkaufswelle womöglich ausgereizt ist. Doch die Nervosität bleibt.

Grayscale-ETF: Rettung oder Rohrkrepierer?

Ausgerechnet jetzt, inmitten des Kurschaos, vollzieht Dogecoin den Sprung in die Finanzwelt der Erwachsenen. Am Montag, 24. November, startet der Grayscale Dogecoin Trust ETF (GDOG) seinen Handel an der NYSE Arca. Die Registrierung beim SEC-Formular 8-A ist durch, der Produktname offiziell – ein regulierter Handelsweg für institutionelle Investoren steht bereit.

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Dieser Schritt katapultiert Dogecoin in eine exklusive Liga digitaler Assets mit börsengehandelten Fonds an einer großen US-Börse. Was auf dem Papier nach Durchbruch klingt, könnte in der Praxis zum Lackmustest werden: Wird der ETF-Start eine klassische „Sell the News"-Bewegung auslösen, weil die Erwartungen bereits eingepreist sind? Oder lockt die neue institutionelle Infrastruktur frisches Kapital an?

Die entscheidenden 48 Stunden

Die Marktteilnehmer beobachten aktuell mit Argusaugen die 0,14-Dollar-Marke. Hält dieses Niveau, könnte der Montag eine Trendwende bringen. Bricht es jedoch, droht ein Absturz in Richtung 0,10 Dollar – ein Verlust von weiteren 30 Prozent.

Bemerkenswert: Trotz des Preisrückgangs bleibt die Anzahl aktiver Adressen im Dogecoin-Netzwerk stabil. Das Handelsvolumen ist sogar um 18 Prozent über dem Wochendurchschnitt gestiegen. Es findet also keine Flucht aus dem Ökosystem statt, sondern eine brutale Umverteilung von schwachen zu starken Händen.

Die Frage ist nur: Wer hat am Ende recht – die flüchtenden Wale oder die neuen Käufer, die gerade bei 0,14 Dollar zugreifen?

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