Der Dezember 2025 nähert sich seinem Ende – und für Dogecoin wird es das dritte rote Monat in Folge. Die bekannteste Meme-Kryptowährung der Welt handelt nahe 0,13 US-Dollar und hat seit Jahresbeginn rund 60 Prozent an Wert verloren. Während Bitcoin und Ethereum sich stabilisieren konnten, bleiben spekulative Assets wie DOGE weiter unter Druck.

Kursrutsch seit Oktober

Der aktuelle Abwärtstrend begann im Oktober, als eine Marktkorrektur über 20 Milliarden US-Dollar an gehebelten Positionen im Krypto-Sektor auslöschte. Allein im Dezember büßte Dogecoin über 11 Prozent ein. Die entscheidende Unterstützung bei 0,1310 US-Dollar fiel Anfang der Woche – begleitet von einem 267 Prozent über dem Durchschnitt liegenden Handelsvolumen.

Die technischen Indikatoren deuten weiter nach unten: Der MACD verharrt im negativen Bereich, der RSI liegt unter 50 – ein Zeichen anhaltend pessimistischer Marktstimmung. Besonders kritisch: Der Kurs handelt unterhalb des 100-Stunden-Durchschnitts, der von einer Unterstützung zur Widerstandszone geworden ist.

Wale bleiben untätig

Auffällig ist die Zurückhaltung großer Investoren. Laut On-Chain-Analyst Ali Charts zeigen Dogecoin-Wale seit vier Wochen keinerlei signifikante Aktivität – weder Käufe noch Verkäufe. Diese Passivität deutet darauf hin, dass institutionelle Anleger abwarten, bevor sie neue Positionen aufbauen.

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Trotz der Kursschwäche hält die Basis: Mit 8,13 Millionen aktiven Wallets liegt Dogecoin hinter Ethereum, Bitcoin und Tether auf Platz vier unter den großen Kryptowährungen. Die Zahl der Halter blieb stabil – ein Zeichen dafür, dass langfristig orientierte Investoren der Kryptowährung treu bleiben.

Rotation aus Meme-Coins

Der Dezember 2025 brachte auch eine erwartete Zinssenkung der US-Notenbank um 25 Basispunkte. Doch statt Rückenwind gab es Gegenwind: Die Fed signalisierte Uneinigkeit über das Tempo weiterer Lockerungen, was die Risikobereitschaft dämpfte. Besonders hart traf es spekulative Assets wie Dogecoin und Shiba Inu, während Bitcoin selektiv gegenhielt.

Die technische Analyse zeigt ein absteigendes Dreieck rund um die psychologisch wichtige 0,13-Dollar-Marke. Ohne Rückeroberung des 100-Stunden-Durchschnitts und erneute Whale-Aktivität dürften Erholungsversuche weiter auf Verkaufsdruck stoßen.

Ausblick auf 2026

Für eine nachhaltige Erholung muss Dogecoin mehrere Hürden nehmen: Die Rückeroberung der 0,13-Dollar-Schwelle mit deutlich erhöhtem Volumen, den Durchbruch über die absteigende Trendlinie sowie eine Verbesserung der Gesamtmarktstimmung. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob DOGE eine Basis für 2026 bilden kann oder weiteren Abwärtsdruck erlebt.

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