Dogecoin-Anleger atmen auf: Der Start des Grayscale-ETFs bringt endlich die ersehnte institutionelle Aufmerksamkeit zurück. Doch während an der Wall Street die Sektkorken knallen, braut sich im Hintergrund etwas zusammen, das die Rallye sofort wieder ersticken könnte. Mächtige Großinvestoren nutzen die Gunst der Stunde für massive Verkäufe. Kann das frische Geld der Profis den Kurs stützen, oder prallen die Bullen an der "Wale-Mauer" ab?

Tor zur Wall Street geöffnet

Der Montag stand ganz im Zeichen des neuen Grayscale DOGE ETF, der unter dem Kürzel GDOG an der NYSE Arca startete. Dieser Schritt markiert einen entscheidenden Meilenstein, da er traditionellen Investoren erstmals einen regulierten und direkten Zugang zur beliebten Meme-Währung ermöglicht. In einer Zeit, in der der Kurs deutlich unter seinem 52-Wochen-Hoch notiert, wirkt diese Nachricht wie ein potenzieller Befreiungsschlag.

Die Zulassung reiht sich in den breiteren Trend von Krypto-ETFs ein und könnte weitere Produkte nach sich ziehen – auch der Konkurrent Bitwise steht bereits in den Startlöchern. Experten blicken nun gespannt auf die Zuflüsse der ersten Tage: Sie werden zeigen, ob die institutionelle Nachfrage stark genug ist, um den Markt nachhaltig zu drehen, oder ob das Interesse nur ein Strohfeuer bleibt.

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Warnsignal: Die Wale werfen Ballast ab

Die Euphorie wird jedoch durch einen massiven Angebotsüberhang gedämpft, der wie ein Damoklesschwert über dem Kurs hängt. On-Chain-Daten offenbaren, dass Großanleger – sogenannte Wale – zwischen September und November rund 7 Milliarden Token abgestoßen haben. Diese Verkaufswelle lastet schwer auf der Kursentwicklung und erstickt Erholungsversuche oft im Keim, da Großbesitzer jede Preisstärke nutzen, um ihre Positionen zu reduzieren.

Bemerkenswert ist dabei die aktuelle Resilienz des Coins gegenüber politischen Störfeuern: Selbst die Nachricht über die vorzeitige Auflösung von Elon Musks "Department of Government Efficiency" (D.O.G.E.) nach internen Konflikten konnte die ETF-Fantasie nicht bremsen. Normalerweise reagiert der Kurs sensibel auf alles, was mit Musk zu tun hat, doch aktuell scheint die Hoffnung auf Wall-Street-Geld die politischen Faktoren zu überlagern.

Charttechnik: Alles auf der Kippe

Trotz der positiven Nachrichten aus dem ETF-Sektor bleibt das technische Bild gemischt und der Kampf um die Richtung ist noch nicht entschieden.
- Widerstand: Der Kurs kämpft aktuell verbissen mit der Marke von 0,15 US-Dollar. Ein nachhaltiger Ausbruch über dieses Niveau ist zwingend erforderlich, um den Abwärtstrend zu brechen.
- Unterstützung: Nach unten hin muss das jüngste Tief halten, um einen weiteren Rutsch zu verhindern.
- Volumen: Ohne stetigen Kaufdruck und steigendes Volumen bleibt jede Erholung fragil.

Anleger sollten daher nicht nur auf die ETF-Daten schauen, sondern auch beobachten, ob es den Bullen gelingt, den massiven Verkaufsdruck der Wale dauerhaft zu absorbieren. Das Rennen zwischen institutioneller Hoffnung und strukturellem Angebot ist eröffnet.

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