Der Start der langersehnten Spot-ETFs in den USA sollte für Dogecoin eigentlich den Weg zu neuen Rekorden ebnen und institutionelle Gelder in Milliardenhöhe anlocken. Doch die Realität sieht aktuell düster aus: Statt einer Kursexplosion erleben Anleger eine brutale Enttäuschung mit massiv einbrechendem Interesse. Steht der beliebteste Meme-Coin nun vor einem längeren Kälteschlaf oder formiert sich im Verborgenen die letzte Bastion der Bullen für einen Konter?

Bittere Enttäuschung für Anleger

Die Einführung von Finanzprodukten wie dem Grayscale Dogecoin Trust (GDOG) und dem Bitwise ETF ($BWOW) markierte Ende November einen historischen Meilenstein für das Ökosystem. Doch was als Katalysator für eine Rallye gedacht war, entpuppt sich vorerst als klassisches "Sell-the-News"-Event.

Die anfängliche Euphorie ist blitzschnell verflogen. Marktdaten belegen einen dramatischen Rückgang der täglichen Zuflüsse um rund 80 Prozent in nur einer Handelssitzung. Dieser „Nachfrageschock“ hat die Hoffnungen auf einen sofortigen parabolischen Anstieg zerschlagen. Anstatt neuer Höchststände dominiert nun Katerstimmung, da das erhoffte institutionelle Kaufinteresse deutlich schwächer ausfällt als prognostiziert.

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Tanz auf dem Vulkan

Aus technischer Sicht balanciert Dogecoin auf Messers Schneide. Der Kampf zwischen Bullen und Bären konzentriert sich auf die wichtige Unterstützungszone bei 0,15 US-Dollar. Bricht dieser Damm nachhaltig, droht ein direkter Test des jüngsten Tiefs und im schlimmsten Fall ein Absturz in Richtung 0,095 US-Dollar. Dass der Kurs aktuell nur knapp über seinem 52-Wochen-Tief von 0,14 US-Dollar notiert, unterstreicht die extreme Nervosität im Markt.

Erschwerend kommt hinzu, dass sich im Chart ein sogenanntes „Death Cross“ abzeichnet – ein bärisches Signal, bei dem kurzfristige Durchschnittslinien unter die langfristigen fallen. Doch es gibt nicht nur Schatten: Einige Analysten erkennen eine „Falling Wedge“-Formation. Dieses Muster deutet oft auf eine Erschöpfung der Verkäufer hin und könnte, sofern die Unterstützung hält, eine Trendwende in Richtung 0,18 US-Dollar einleiten.

Angst und Hoffnung zugleich

Die Marktstimmung ist derzeit von extremer Angst geprägt, was sich auch in der Zurückhaltung bei Derivaten widerspiegelt. Dennoch bleibt ein Fünkchen Hoffnung am Makro-Horizont: Die Märkte preisen eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung der US-Notenbank im Dezember ein.

Eine solche Liquiditätsspritze könnte Risiko-Assets wie Dogecoin und dem gesamten Kryptomarkt, der stark mit Bitcoin korreliert, neuen Auftrieb geben. Für den Moment jedoch bleibt die Lage kritisch: Alles hängt davon ab, ob die 0,15-Dollar-Marke dem Verkaufsdruck standhalten kann.

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