Dogecoin: ETF-Hammer im Anmarsch!
Dogecoin steckt in der Klemme – die Meme-Währung kämpft seit Wochen mit fallenden Kursen und hat im Jahresverlauf fast die Hälfte ihres Wertes eingebüßt. Doch hinter den Kulissen brauen sich Entwicklungen zusammen, die das Blatt radikal wenden könnten. Denn während Anleger noch über den nächsten Boden rätseln, bereiten gleich mehrere große Player den Weg für einen Dogecoin-ETF – und die SEC spielt plötzlich mit. Steht der Durchbruch bevor, oder ist das nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm?
SEC auf neuem Kurs: Die regulatorische Wende
Das Spiel hat sich grundlegend verändert. Am 12. November 2025 stellte SEC-Chef Paul S. Atkins die nächste Phase des "Project Crypto" vor – ein Rahmenwerk, das Klarheit in den digitalen Vermögensmarkt bringen soll. Die Kernbotschaft: Viele Kryptowährungen werden wohl nicht als Wertpapiere eingestuft. Das ist ein Paradigmenwechsel, der genau jenen Produkten wie einem Dogecoin-ETF den Weg ebnen könnte, die bisher in regulatorischer Schwebe hingen.
Diese neue Tonlage der Aufsichtsbehörde trifft auf konkrete Initiativen aus der Branche. Der Vermögensverwalter Bitwise hat bereits am 7. November einen aktualisierten S-1-Antrag eingereicht und dabei einen verzögernden Zusatz gestrichen. Das Resultat: Eine automatische 20-Tages-Frist läuft, die den ETF theoretisch ab dem 26. November handelbar machen könnte – sofern die SEC nicht eingreift.
Grayscale mischt mit: DTCC-Listing als Vorstufe
Parallel dazu hat Grayscale Investments seinen Dogecoin Trust Mitte November in das Register der Depository Trust & Clearing Corporation (DTCC) aufgenommen. Die DTCC wickelt das Clearing und Settlement für die meisten US-Wertpapiere ab. Eine solche Registrierung gilt als entscheidender Vorbereitungsschritt für einen ETF-Launch. Mit zwei bedeutenden Akteuren, die gleichzeitig auf ein Dogecoin-Anlageprodukt hinarbeiten, verdichtet sich das institutionelle Interesse spürbar.
Die Kombination aus aufgeweichter SEC-Haltung und konkreten ETF-Vorbereitungen könnte Dogecoin aus seiner Meme-Ecke herausholen und ihm den Zugang zu einem breiteren Anlegerkreis verschaffen. Ob das reicht, um die anhaltende Schwäche zu brechen, bleibt aber vorerst offen.
Technische Lage: Boden gefunden oder falsches Signal?
Dogecoin notiert aktuell nahe der kritischen Unterstützung bei 0,16 US-Dollar – einem Level, das in den vergangenen Tagen mehrfach verteidigt wurde. Kurzfristig bleibt der Trend bärisch, doch die Standhaftigkeit an dieser Marke deutet auf nachlassenden Verkaufsdruck hin. Ein Ausbruch über die Zone zwischen 0,166 und 0,168 US-Dollar würde technisch betrachtet ein erstes Kaufsignal liefern.
On-Chain-Daten zeigen ein gemischtes Bild: Die Zahl der aktiven Adressen ist gestiegen, und das Transaktionsvolumen hat kürzlich einen Sprung gemacht. Gleichzeitig ist das Open Interest bei Dogecoin-Futures zurückgegangen, was auf eine geringere spekulative Aktivität im Derivatemarkt hindeutet. Interessanterweise scheinen große Halter – sogenannte Whales – in dieser Phase zu akkumulieren, ein Indiz für Vertrauen in die längerfristige Entwicklung.
Dogecoin Foundation mit Zukunftsplan
Abseits der ETF-Spekulation arbeitet die Dogecoin Foundation an Projekten, die der Kryptowährung mehr Nutzen verleihen sollen. Im Fokus steht die Entwicklung von "Dogebox", einer dezentralen Infrastruktur, die es Unternehmen weltweit erleichtern soll, Dogecoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Zudem wird über technologische Upgrades wie zk-Rollups diskutiert, die Skalierbarkeit, Sicherheit und Datenschutz des Netzwerks verbessern könnten. Diese Initiativen zielen darauf ab, Dogecoin über seinen Status als Meme-Coin hinaus als ernstzunehmende Transaktionswährung zu etablieren.
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