Der beliebteste Meme-Coin der Welt steckt tief in der Krise. Dogecoin markiert kurz vor Jahresende neue Tiefststände und hat seit Jahresbeginn massiv an Wert verloren. Während einige Großinvestoren die niedrigen Kurse vereinzelt zum Einstieg nutzen, bleibt die breite Marktstimmung extrem angeschlagen und technische Unterstützungslinien brechen weg.

Technischer Dammbruch

Die jüngste Kursentwicklung zeichnet das Bild eines intakten Abwärtstrends. Nachdem die kritische Marke von 0,145 US-Dollar nicht gehalten werden konnte, löste dies eine Verkaufswelle aus, die den Kurs bis auf das aktuelle Niveau von 0,12 US-Dollar drückte. Damit notiert der Coin exakt auf seinem 52-Wochen-Tief, das erst am Freitag markiert wurde.

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Verantwortlich für diesen Rutsch ist unter anderem das makroökonomische Umfeld. Die zurückhaltende Zinspolitik der US-Notenbank dämpft den Risikoappetit für hochspekulative Anlageklassen. Technische Analysten werten das Unterschreiten wichtiger gleitender Durchschnitte als Bestätigung, dass die Bären kurzfristig die volle Kontrolle übernommen haben.

Widersprüchliche Signale der Wale

Interessanterweise verhalten sich die sogenannten "Wale" – Investoren mit riesigen Beständen – derzeit uneinheitlich. Einerseits zeigen On-Chain-Daten, dass im Dezember punktuell hunderte Millionen DOGE akkumuliert wurden. Allein am 17. Dezember kauften Großanleger Bestände im Wert von mehreren Millionen US-Dollar zu, was auf ein gewisses Grundvertrauen hindeutet.

Andererseits warnen Analysten vor Überinterpretation: Die Frequenz großer Transaktionen ist insgesamt eher rückläufig. Die sporadischen Käufe stehen keinem nachhaltigen institutionellen Kaufdruck gegenüber, der nötig wäre, um die Preise gegen den breiten Markttrend dauerhaft zu stützen. Das Netzwerk selbst bleibt mit über 8 Millionen Wallets fundamental stabil, kann sich der Preisschwäche aber nicht entziehen.

Ausblick: Bodenbildung gesucht

Für eine Trendwende müssen nun mehrere Faktoren zusammenkommen. Die unmittelbare Aufgabe für die Bullen besteht darin, den Kurs im Bereich des aktuellen Jahrestiefs zu stabilisieren. Ohne eine Rückeroberung der Widerstandszone bei 0,145 US-Dollar und eine gleichzeitige Aufhellung des Gesamtmarktes bleibt das Risiko für weitere Abgaben akut. Erst wenn technische Indikatoren wie der RSI eine klare Divergenz zeigen, steigen die Chancen auf eine Erholung.

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