Devisen (Früh) - Euro etwas schwächer bei 1,0841 US-Dollar / Korrekturrisiko gestiegen
Der Euro hat am Freitag in der Früh zum US-Dollar etwas leichter notiert. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,0841 US-Dollar und damit etwas weniger als am Vorabend, hielt sich jedoch über dem Vortagestief von 1,0820 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag auf 1,0833 Dollar festgesetzt.
Von fundamentaler Seite sind am Berichtstag zunächst kaum Impulse zu erwarten. So steht am Nachmittag lediglich das Verbrauchervertrauen der EU-Kommission auf der Agenda.
Am Vortag hatten Aussagen der EZB-Präsidentin Christine Lagarde den Euro belastet. Lagarde warnte vor den negativen Auswirkungen eines Handelskriegs mit den USA. Zudem hätten sich die Renditen zuletzt nicht mehr zugunsten des Euros entwickelt, merken die Devisenexperten von der Helaba an und weiter: "Auch aufseiten der technischen Indikatoren ist das Korrekturrisiko gestiegen, wenngleich der übergeordnete Aufwärtsimpuls noch intakt ist."
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