Deutz hat am Montag deutliche Verluste hinnehmen müssen. Der Kurs fiel um 2,17 % auf 8,91 Euro. Nach mehreren Wochen mit wechselhaften Kursen setzt sich damit der Abwärtstrend der vergangenen Tage fort. Auf Monatssicht hat die Aktie nun 7,5 % eingebüßt.

Trotz der jüngsten Schwäche zeigt die technische Analyse noch ein positives Bild. Der Titel liegt 6,9 % über dem gleitenden Durchschnitt der vergangenen 100 Handelstage und rund 26 % über der 200-Tage-Linie. Diese Abstände zeigen, dass die längerfristige Entwicklung weiter nach oben gerichtet ist. Dennoch werten viele Beobachter den Rückgang als Signal, dass der Versuch, die Marke von 10 Euro zu durchbrechen, vorerst gescheitert ist.

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Deutz: Das ist das Hindernis!

Im Marktumfeld mehren sich Stimmen, die von einer gewissen Überbewertung der Auftragslage sprechen. Kritiker vermuten, dass die Erwartungen an staatliche Beschaffungen zu hoch ausgefallen sein könnten. Bislang fehlen konkrete Bestellungen aus dem Bundeshaushalt, auf die viele Unternehmen der Branche gehofft hatten.

Deutz gehört weiterhin zu den Namen, die im erweiterten Verteidigungsumfeld Beachtung finden. Der Konzern liefert Motoren und Antriebssysteme, die auch in militärischen Fahrzeugen und schweren Maschinen eingesetzt werden. Die technische Kompetenz des Unternehmens gilt als verlässliche Grundlage für künftige Kooperationen in Europa.

Die Entwicklung der vergangenen Wochen zeigt, dass der Markt empfindlich auf Verzögerungen bei der Vergabe neuer Aufträge reagiert. Deutz steht damit stellvertretend für viele deutsche Industriewerte, die auf den angekündigten Investitionsschub im Verteidigungssektor warten.

Mit dem Kursrückgang auf 8,91 Euro entfernt sich die Aktie vorerst von der wichtigen 10-Euro-Schwelle. Trotz der Verluste bleibt der mittelfristige Trend intakt, was die jüngsten Handelsdaten belegen. Die technischen Signale bleiben positiv, doch die Stimmung im Umfeld der deutschen Zulieferer ist verhalten, da konkrete Aufträge noch auf sich warten lassen.

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