Deutsche Telekom Aktie: Neuste Berichterstattung

Der Führungswechsel ist vollzogen - doch kann der neue Technologie-Chef den Telekom-Riesen durch die heiße Phase der KI- und Infrastruktur-Investitionen steuern? Während das Unternehmen milliardenschwere Rückkäufe tätigt, steht die Aktie dennoch deutlich unter ihrem Jahreshoch.
Kampf um die technologische Vorherrschaft
Dr. Abdu Mudesir hat am 1. Oktober offiziell das Ruder im Technologie-Vorstand übernommen und löst Claudia Nemat ab, die ihre Vertragsverlängerung überraschend abgelehnt hatte. Der Wechsel kommt zu einem brisanten Zeitpunkt: Die Telekom investiert massiv in 5G, Glasfaser und KI-Infrastrukturen - und arbeitet bereits an strategischen Partnerschaften mit Tech-Giganten wie Nvidia.
Die kritischen Baustellen des neuen Chefs:
- Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur (aktuell: 10,5 Mio. Anschlüsse)
- Weiterentwicklung der 5G-Abdeckung (bereits 98% der Bevölkerung)
- Aufbau von KI-Rechenzentren mit Partnern
- Bewältigung der milliardenschweren Investitionsprogramme
Rückkauf-Offensive trotz Kurs-Delle
Während sich die Märkte fragen, wie der Neue die technologische Strategie fortführen wird, demonstriert die Telekom finanzielle Stärke: Das 2-Milliarden-Euro-Aktienrückkaufprogramm läuft auf Hochtouren.
Allein in den ersten Oktobertagen schluckte der Konzern 960.425 eigene Aktien im Wert von 28,1 Millionen Euro - ein klares Signal des Vertrauens in die eigene Entwicklung. Doch die Kursentwicklung zeigt gemischte Signale:
Die Aktie notiert bei 29,70 Euro - satte 17% unter dem 52-Wochen-Hoch von 35,78 Euro vom März. Immerhin: Seit dem Jahrestief bei 26,79 Euro im Oktober 2024 ging es um 11% nach oben.
Die alles entscheidende Q3-Bilanz
Am 13. November werden die ersten Quartalszahlen unter der neuen Führung erwartet. Nach der Guidance-Erhöhung im zweiten Quartal auf rund 43,0 Milliarden Euro bereinigtes EBITDA AL steht viel auf dem Spiel: Kann der Neue die Erwartungen erfüllen?
Die finanzielle Basis scheint solide: Die Verschuldungsquote liegt bei 2,64 und damit unter dem Zielwert von 2,75. Zusammen mit der geplanten Dividende von 0,90 Euro pro Aktie zeigt sich der Konzern aktionärsfreundlich.
Doch die entscheidende Frage bleibt: Schafft es Mudesir, die technologische Transformation in der entscheidenden Phase zu beschleunigen - oder wird der Führungswechsel zur Stolperfalle für Europas Telekom-Riesen?
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