DeFi Technologies drängt mit neuen Exchange-Traded Products (ETPs) auf den Schweizer Markt. Die Tochtergesellschaft Valour listet staking-fähige ETPs für die Kryptowährungen HBAR und ICP an der SIX Swiss Exchange. Damit zielt das Unternehmen gezielt auf europäische Investoren im DeFi-Bereich.

Strategischer Schritt in reguliertes Umfeld

Valour nutzt die klaren regulatorischen Rahmenbedingungen der Schweiz für den Krypto-Markt. Die neuen ETPs bieten institutionellen und privaten Anlegern vereinfachten Zugang zu Staking-Renditen – ganz ohne direkte Verwahrung der Kryptowerte.

Besonderer Clou: Investoren partizipieren an den passiven Erträgen der Hedera- und Internet-Computer-Protokolle, während die Produkte den Standards traditioneller Finanzinstrumente entsprechen. "Damit schlagen wir eine Brücke zwischen DeFi und klassischem Finanzsystem", zeigt sich das Unternehmen überzeugt.

Markt reagiert auf Expansion

Die Listung an der renommierten SIX Exchange bringt nicht nur mehr Sichtbarkeit. Sie unterstreicht auch die Seriosität der Produkte in einem hart umkämpften Markt. Gerade in volatilen Phasen suchen Investoren nach diversifizierten Zugängen zu dezentralen Finanzprodukten – möglichst in reguliertem Rahmen.

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Was bedeutet das für DeFi Technologies? Neben höheren Managementgebühren eröffnen sich neue Einnahmequellen. Gleichzeitig festigt Valour seine Position als führender Emittent von Krypto-ETPs. Die ersten Kapitalzuflüsse werden mit Spannung erwartet.

DeFi trifft Tradition

Der Vorstoß in die Schweiz markiert einen wichtigen Meilenstein für die Integration dezentraler Finanzprodukte in traditionelle Märkte. Während viele Projekte mit regulatorischen Hürden kämpfen, setzt DeFi Technologies auf kompatible Lösungen.

Kann dieser Ansatz Schule machen? Die Kombination aus Staking-Renditen und Börsennotierung spricht sicherlich eine breitere Anlegergruppe an. Vor allem institutionelle Investoren, die bisher vor technischen und rechtlichen Hürden zurückschreckten, dürften aufhorchen.

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