Das Tübinger Biotech-Unternehmen erhält FDA-Zulassung für neue Lungenkrebsstudie und verzeichnet einen Teilerfolg im Patentstreit bei solider Finanzlage.

CureVac meldet wichtige Fortschritte. Die US-Gesundheitsbehörde gibt grünes Licht für eine neue Studie, und im Patentstreit gibt es einen Teilerfolg. Doch reicht das für eine Trendwende?

Die jüngsten Nachrichten scheinen dem Papier wieder Leben einzuhauchen. Auf Wochensicht ging es um über 17 Prozent nach oben auf zuletzt 2,85 Euro, auch wenn der Titel seit Jahresbeginn noch deutlich im roten Bereich notiert.

FDA-Freigabe: Startschuss für neue Krebstherapie?

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Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat grünes Licht für den Start einer klinischen Phase-1-Studie gegeben. Geprüft wird die mRNA-basierte Präzisions-Immuntherapie CVHNLC bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Plattenepithelkarzinom der Lunge (sqNSCLC). Diese Meldung vom 7. April markiert einen wichtigen Schritt im Bereich der Krebstherapien.

Der Beginn der Studie wird für die zweite Jahreshälfte 2025 erwartet. Parallel läuft die Phase-1-Studie mit dem Kandidaten CVGBM bei Glioblastom-Patienten weiter. Hier wurde die Patientenaufnahme für Teil B erfolgreich abgeschlossen; erste Daten und die Entscheidung über Phase 2 sollen ebenfalls im zweiten Halbjahr folgen – wichtige Katalysatoren stehen also bevor.

Kriegskasse und Patentstreit: Pulver trocken halten?

Was sagen die Finanzen? Erst am 10. April wurden die Ergebnisse für 2024 vorgelegt. Mit liquiden Mitteln von 481,7 Millionen Euro zum Jahresende sieht sich CureVac bis ins Jahr 2028 durchfinanziert. Genug Puffer also für die Forschungspläne. Und wie steht es im zähen Ringen mit BioNTech?

  • Das Europäische Patentamt (EPA) stärkte CureVac Ende März den Rücken: Das Patent EP 3 708 668 B1 wurde in abgeänderter Form für gültig erklärt. Ein wichtiger Teilerfolg.
  • In den USA müssen sich beide Parteien aber noch gedulden: Die Jury-Verhandlung wurde auf den 8. September 2025 verschoben.

Ein Teilerfolg im Patentstreit und Fortschritte in der Pipeline – die kommenden Monate dürften spannend bleiben, insbesondere wenn die Studiendaten veröffentlicht werden.

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