Die Commerzbank-Aktie erlebt gerade eine brutale Volatilität: Nach einem 14-Jahres-Hoch bei 29,01 Euro stürzte der Titel innerhalb eines Tages um fast 6% ab. Doch was treibt den plötzlichen Vertrauensverlust an – und droht jetzt eine tiefere Korrektur?

Gewinnmitnahmen oder Trendwende?

Der jähe Absturz am Mittwoch ließ die Aktie das gesamte Bollinger-Band durchbrechen – ein extremes Signal. Während einige von normalen Gewinnmitnahmen nach der 90%-Rallye der letzten zwölf Monate sprechen, deuten andere Indikatoren auf ernsthaftere Sorgen hin:

  • Rekord bei Verkaufsoptionen: Institutionelle Investoren sichern sich massiv gegen weitere Rückschläge ab.
  • Überhitzte Charttechnik: 35% über der 200-Tage-Linie – ähnlich wie vor der 30%-Korrektur im März.
  • Volatilität explodiert: Die Schwankungsbreite liegt bei annualisierten 31%.

Langfristiger Trend unter Druck

Zwar bleibt das mittelfristige Aufwärtstrend intakt, doch die jüngsten Entwicklungen sind alarmierend:

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  • Der RSI von 58,4 zeigt zwar keine extreme Überhitzung mehr, aber...
  • Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt nur noch 6% – die psychologisch wichtige 30-Euro-Marke rückt in weite Ferne.

Fachleute verweisen auf Parallelen zum März, als eine ähnliche technische Konstellation zu einem monatelangen Abschwung führte. Die entscheidende Frage: Findet die Commerzbank-Aktie jetzt Halt über dem 50-Tage-Durchschnitt von 26,05 Euro – oder geht die Talfahrt weiter?

Institutionelle Skepsis als Warnsignal

Das massive Engagement in Put-Optionen spricht Bände: Große Player positionieren sich defensiv. Bei einem Bruch der 26-Euro-Marke könnte sich die Abwärtsspirale beschleunigen.

Ein Lichtblick: Trotz der jüngsten Verluste steht die Aktie immer noch 74% im Plus seit Jahresbeginn. Doch die Nervosität ist spürbar – die nächsten Handelstage werden zeigen, ob dies nur eine gesunde Konsolidierung oder der Beginn einer gefährlicheren Trendumkehr ist.

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