Während die Commerzbank-Aktie heute auf ein neues 52-Wochen-Hoch klettert und Anleger euphorisch feiern, schlägt die Ratingagentur S&P Alarm. Eine brisante Stresstest-Analyse entlarvt: Das Frankfurter Geldhaus gehört zu den europäischen Banken, die von einem Handelskrieg mit den USA am härtesten getroffen werden könnten. Steht die Bank vor einem gefährlichen Erwachen?

Euphorie trifft auf Alarmsignale

Die positive Stimmung an den Märkten befeuert derzeit den Commerzbank-Kurs. Fallende Ölpreise und die Waffenruhe im Nahen Osten sorgen für Rückenwind - die Aktie erreichte bei 28,74 Euro ihr neues Jahreshoch. Doch während Investoren die Entspannungssignale feiern, liefert S&P Global Ratings ernüchternde Erkenntnisse.

Der Stresstest der Ratingagentur bringt eine heikle Wahrheit ans Licht: Die Commerzbank ist hochgradig verwundbar gegenüber Handelsspannungen zwischen Europa und den USA. Ein Handelskrieg würde die Gewinne der Bank durch massiv ausfallende Unternehmenskredite empfindlich treffen.

Das Mittelstands-Dilemma

Warum trifft es ausgerechnet die Commerzbank so hart? Die Antwort liegt im Geschäftsmodell. Als Finanzierungspartner des deutschen Mittelstands ist die Bank besonders exponiert:

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Commerzbank?

  • Exportabhängige Kunden: Viele Firmenkunden sind stark exportorientiert und damit anfällig für US-Strafzölle
  • Kreditausfallrisiko: Bei Handelsbeschränkungen drohen Unternehmenspleiten und damit Millionenverluste
  • Strukturelle Verwundbarkeit: Die enge Verflechtung mit der deutschen Exportwirtschaft wird zur Achillesferse

Trügerische Euphorie?

Die aktuelle Kursentwicklung steht in krassem Gegensatz zu den fundamentalen Risiken. Während die Märkte heute die geopolitische Entspannung feiern, ignorieren sie die von S&P klar benannte strukturelle Bedrohung.

Die Commerzbank befindet sich in einem gefährlichen Spannungsfeld: Kurzfristig profitiert sie von der allgemeinen Markterholung, langfristig schwebt jedoch das Damoklesschwert eines Handelskonflikts über dem Geschäftsmodell.

Bei einem Plus von über 100 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten fragt sich: Haben die Anleger die Warnsignale überhört oder setzen sie darauf, dass die Handelsspannungen ein Papiertiger bleiben?

Commerzbank-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Commerzbank-Analyse vom 25. Juni liefert die Antwort:

Die neusten Commerzbank-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Commerzbank-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 25. Juni erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Commerzbank: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...