Coca-Cola Aktie: Partner schlagen Alarm

Die wichtigsten Abfüllpartner von Coca-Cola schockieren mit düsteren Prognosen – und ziehen den Getränkeriesen mit in den Abwärtsstrudel. Während Coca-Cola Europacific Partners und Coca-Cola HBC ihre Jahresziele kappen, stellt sich die Frage: Ist das nur eine vorübergehende Schwächephase oder der Beginn einer tieferen Krise für den Brausegiganten?
Abfüllpartner in der Bredouille
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Coca-Cola Europacific Partners (CCEP) senkt seine Umsatzprognose auf nur noch 3% bis 4% Wachstum – zuvor waren rund 4% erwartet worden. Auch Coca-Cola HBC bleibt hinter den Erwartungen zurück und peilt organisches Wachstum am oberen Ende der 6%-8%-Spanne an, während Analysten mit 8,8% gerechnet hatten.
Die Reaktion der Märkte war brutal: Beide Abfüller verloren rund 10% ihres Wertes im frühen Londoner Handel. Der Grund für den Pessimismus liegt auf der Hand – schwache Verbraucherstimmung und die Sorge vor den Auswirkungen von Handelsspannungen belasten das Geschäft.
Mutterkonzern unter Druck
Was bedeutet das für Coca-Cola selbst? Die Entwicklung der Abfüller ist ein direkter Gradmesser für die Realität im Markt. Sie bringen die Produkte in die Läden und Restaurants – wenn ihre Aussichten düster sind, spiegelt das grundlegende Herausforderungen bei der Verbrauchernachfrage wider.
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Coca-Cola hatte bereits im Juli seine Jahresprognose angepasst und dabei auf ein komplexes globales Umfeld verwiesen. Besonders problematisch: Der weltweite Absatz sank im zweiten Quartal um 1%, wobei vor allem die klassischen Limonaden und das Flaggschiff Trademark Coca-Cola schwächelten.
Lichtblicke in schwierigen Zeiten
Nicht alles läuft schlecht: Coca-Cola Zero Sugar zeigt weiterhin starkes Wachstum, und das Unternehmen kann in bestimmten Produktkategorien und Märkten punkten. Auch Preiserhöhungen stützten die Umsätze.
Doch der Markt fokussiert sich auf die Volumenschwäche und die vorsichtigen Aussichten der Abfüller. Selbst die Innovationsstrategie mit gesünderen Optionen und neuen Geschmacksrichtungen kann die aktuellen Sorgen nicht überdecken. Die Costa-Kaffee-Sparte enttäuschte ebenfalls und steht nun auf dem Prüfstand.
Die Konkurrenz schläft nicht: Zero-Sugar- und Low-Carb-Trends gewinnen an Fahrt, während neue Akteure den Markt aufmischen. Für Coca-Cola bedeutet das: Selbst als etablierter Riese muss sich das Unternehmen täglich neu beweisen.
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