Coca-Cola steht im Fokus großer institutioneller Investoren – und die Signale sind gemischt. Während sich einige Schwergewichte von dem Getränkegiganten trennen, stocken andere ihre Positionen massiv auf. Was steckt hinter dieser ungewöhnlichen Bewegung bei einem der stabilsten Titel im Markt?

Waverton verkauft – Illinois kauft dazu

Ein Blick auf die jüngsten Portfoliobewegungen zeigt das Dilemma: Waverton Investment Management Ltd. reduzierte seine Coca-Cola-Beteiligung im ersten Quartal um beachtliche 12,9%. Das Unternehmen verkaufte 16.500 Aktien und hält nun noch 111.087 Papiere im Wert von rund 7,96 Millionen Dollar.

Gleichzeitig erhöhte der Illinois Municipal Retirement Fund seinen Anteil um 15,3% durch den Kauf von 43.249 zusätzlichen Aktien. Die Pensionskasse besitzt jetzt 325.067 Anteile im Wert von etwa 23,28 Millionen Dollar.

Diese gegensätzlichen Bewegungen werfen Fragen auf: Sehen erfahrene Investoren unterschiedliche Perspektiven für den Konzern?

Zahlen enttäuschen trotz starkem Gewinn

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Die jüngsten Quartalszahlen liefern erste Antworten. Mit einem Gewinn je Aktie von 0,73 Dollar übertraf Coca-Cola die Analystenschätzung von 0,71 Dollar. Der Umsatz von 11,13 Milliarden Dollar blieb jedoch unter den erwarteten 11,23 Milliarden Dollar – ein Rückgang von 0,7% gegenüber dem Vorjahr.

Technisch zeigt sich die Aktie unter Druck: Sie handelt derzeit unter ihrem 50-Tage-Durchschnitt und kämpft mit einem kurzfristigen Abwärtstrend.

Rückkäufe als Hoffnungsschimmer

Interessant wird es beim Blick auf Coca-Cola Europacific Partners (CCEP), den wichtigen Abfüllpartner. Das Unternehmen kaufte am 26. Juni 81.309 eigene Aktien zurück – ein Signal für Vertrauen in die eigene Geschäftsentwicklung und verfügbare Liquidität.

Die Frage bleibt: Markieren die institutionellen Umschichtungen eine Neubewertung der Wachstumsaussichten oder nur eine normale Portfolioanpassung in volatilen Zeiten?

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