Millionen-Verkauf aus der Chefetage bei Coca-Cola! Während Analysten die Aktie feiern und die Quartalszahlen stimmen, trennt sich eine Top-Managerin von einem großen Aktienpaket. Steckt mehr dahinter als nur Gewinnmitnahmen kurz vor dem Rekordhoch?

Millionen-Deal in der Chefetage

Am 9. Mai 2025 machte Nancy Quan, eine hochrangige Managerin des Getränkeriesen, Kasse. Sie wandelte Optionen in 28.543 Aktien um und verkaufte diese prompt wieder zu einem Durchschnittspreis von 70,81 Dollar das Stück. Das spülte ihr über 2 Millionen Dollar in die Kasse – und das ausgerechnet, als der Kurs nahe seinem 52-Wochen-Hoch von 74,38 Dollar notierte. Zwar hält Quan weiterhin eine beachtliche Position von über 223.000 Aktien, doch der Zeitpunkt des Verkaufs fällt auf.

Alles nur eitel Sonnenschein?

Dabei lieferte das Unternehmen kürzlich solide Zahlen für das erste Quartal 2025 ab. Mit 11,2 Milliarden Dollar Umsatz und 0,73 Dollar Gewinn pro Aktie wurden die Erwartungen des Marktes getroffen. Analysten zeigten sich entsprechend angetan: UBS hob das Kursziel auf 86 Dollar und verwies auf starkes organisches Wachstum. Truist Securities bestätigte ein Kaufvotum mit Ziel 80 Dollar, und Morgan Stanley sieht die Aktie bei 78 Dollar, wobei die Preissetzungsmacht gelobt wurde. Zudem wurde gerade erst eine Quartalsdividende von 51 Cent angekündigt, zahlbar am 1. Juli.

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Warum dann der Kursknick?

Trotz dieser eigentlich positiven Nachrichtenlage geriet die Aktie zuletzt unter Druck. Zum Wochenauftakt schloss das Papier bei 69,54 Dollar, ein Minus von 1,39 Prozent – ein auffälliger Kontrast zum gleichzeitig starken Gesamtmarkt. Die Aktie gilt ohnehin bereits als ambitioniert bewertet. Haben die Bären hier also kurzfristig das Ruder übernommen, oder ist der Insider-Verkauf ein Warnsignal?

Der Verkauf aus der Führungsetage so kurz unter dem Hoch wirft Fragen auf, auch wenn die Fundamentaldaten und die Analystenmeinungen stützen. Anleger dürften nun genau beobachten, ob der jüngste Kursrücksetzer eine vorübergehende Schwäche ist oder ob die hohe Bewertung doch langsam zur Belastung für den Titel wird.

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