Citigroup Aktie: Leichte Schieflage?
US-Bundesgericht verhindert EPA-Rückforderung von Klimageldern bei Umweltorganisationen, während Oppenheimer die Bewertung mehrerer Banktitel aufgrund verhaltener M&A-Aktivitäten senkt.
Ein US-Bundesgericht hat am Dienstag eine einstweilige Verfügung erlassen, die die US-Umweltschutzbehörde EPA daran hindert, Fördergelder aus einem 20-Milliarden-Dollar-Klimaprogramm zurückzufordern. Die Richterin Tanya Chutkan untersagte der EPA die Kündigung von Förderzusagen an drei Umweltorganisationen und verbot der Citibank, die entsprechenden Gelder von den Konten dieser Organisationen abzuziehen. Diese Entscheidung betrifft Fördermittel in Höhe von insgesamt 13,97 Millionen Dollar, die an Climate United, Coalition for Green Capital und Power Forward Communities vergeben wurden. Die Richterin argumentierte, dass die EPA die rechtlich erforderlichen Schritte für die Beendigung der Förderverträge nicht ordnungsgemäß umgesetzt habe und die Behauptungen über Betrug und Missbrauch nur vage und unzureichend belegt seien. Die betroffenen Organisationen hatten geklagt, nachdem die EPA unter der Trump-Administration versucht hatte, die Gelder zurückzufordern, die im Rahmen des Greenhouse Gas Reduction Fund bereitgestellt wurden. Dieser Fonds wurde 2022 während der Biden-Regierung eingerichtet, um Projekte zur Reduzierung von Umweltverschmutzung zu unterstützen. Das Mutterunternehmen von Citibank, Citigroup, äußerte sich nicht zu Anfragen bezüglich des Vorfalls.
Oppenheimer-Analyst senkt Bewertung von Banktiteln
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Während Citigroup mit rechtlichen Herausforderungen konfrontiert ist, gibt es auch andere Faktoren, die den Bankensektor beeinflussen. Die Investmentfirma Oppenheimer hat mehrere Bankaktien, darunter Cohen & Company, Goldman Sachs und Jefferies, aufgrund von Bedenken über eine verzögerte oder ausbleibende Erholung im Bereich Fusionen und Übernahmen (M&A) herabgestuft. Entgegen der ursprünglichen Erwartungen einer starken Erholung der M&A-Aktivitäten in diesem Jahr ist die angekündigte M&A-Aktivität bisher nur um 2,4 Prozent gestiegen. Oppenheimer-Analysten führen externe Unsicherheiten, einschließlich Bedenken über Zölle und handels- und sicherheitspolitische Verwerfungen, als Hauptgründe für die gedämpften Marktbedingungen an. Trotz dieser allgemeinen Herabstufung im Bankensektor nimmt Oppenheimer eine vorsichtigere Haltung ein und konzentriert sich auf Wachstumsgeschichten und kommerzielle Banken wie Bank of America, Citigroup und U.S. Bancorp.
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