Check Point übertrifft Erwartungen mit Wachstum durch KI-Sicherheitslösungen. Analysten sehen weiteres Potenzial trotz überhitzter Kurse.

Der Cyber-Security-Spezialist Check Point Software überrascht mit starken Quartalszahlen und setzt voll auf den Megatrend KI-Sicherheit. Doch kann das Unternehmen seine Marktposition gegen wachsende Konkurrenz behaupten?

Quantum Force und Infinity: Das Erfolgsduo

Im Zentrum des aktuellen Wachstums stehen die Quantum-Force-Security-Appliances und die KI-Plattform Infinity. Das Produkt- und Lizenzsegment legte beeindruckende 14 % zu – ein klarer Beleg für die Nachfrage nach Check Points Lösungen.

Die Schlüsseldaten des letzten Quartals:

  • Umsatzanstieg auf 638 Mio. US-Dollar (+7 % zum Vorjahr)
  • Operativer Cashflow sprunghaft auf 421 Mio. US-Dollar (+17 %)
  • RPO (verbleibende Leistungsverpflichtungen) steigt auf 2,4 Mrd. US-Dollar (+11 %)

"Die Kombination aus Hardware-Erneuerungszyklen und unserer AI-gesteuerten Infinity-Plattform schafft einzigartige Synergien", erklärt CEO Nadav Zafrir. Die Plattform gewinnt rasant Marktanteile – besonders im umkämpften SASE-Markt (Secure Access Service Edge).

Analysten jubeln – Kursziele angehoben

Die positive Entwicklung bleibt nicht unbemerkt:

  • Truist Securities bekräftigt "Buy"-Rating mit Kursziel von 250 US-Dollar
  • Raymond James sieht "Outperform"-Potenzial bis 240 US-Dollar

"Check Point setzt genau dort an, wo der Markt am heißesten läuft", kommentiert ein Branchenkenner. Die KI-getriebenen Sicherheitslösungen scheinen den Nerv der Zeit zu treffen.

FedRAMP-Status öffnet Türen zu US-Behörden

Ein weiterer strategischer Erfolg: Check Point hat den "In Process"-Status für die FedRAMP Moderate Baseline erreicht. Dieser Meilenstein ebnet den Weg für lukrative Verträge mit US-Bundesbehörden, die nun auf die fortschrittlichen Sicherheitsfunktionen zugreifen können.

Kann die Rally weitergehen?

Trotz der jüngsten Erholung bleibt die Aktie noch 9,6 % unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 214,20 Euro. Der RSI von 78,2 deutet allerdings auf überhitzte Kurse hin. Die hohe Volatilität (36,8 %) zeigt, dass die Märkte noch unsicher sind: Setzt Check Point seinen Höhenflug fort – oder steht eine Korrektur bevor?

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