Caterpillar Aktie: Wachwechsel an der Spitze
Joseph E. Creed übernimmt die CEO-Rolle bei Caterpillar, während Jim Umpleby als Executive Chairman bleibt. Analysten sehen einen reibungslosen Übergang.
Bei Caterpillar ist der Führungswechsel nun unter Dach und Fach. Der langjährige Chef Jim Umpleby übergibt zum 1. Mai das Steuer an Joseph E. Creed, den bisherigen Chief Operating Officer. Umpleby selbst zieht sich aber nicht ganz zurück, sondern übernimmt die Rolle des Executive Chairman.
Creed ist bei dem Baumaschinenriesen kein unbeschriebenes Blatt. Mit 28 Jahren im Unternehmen kennt er die internen Abläufe bestens. Seine Ernennung zum COO im Oktober 2023 wurde bereits als klares Signal für die Nachfolge gewertet. Kein Wunder also, dass die Wall Street von einem gut vorbereiteten Übergang spricht.
Analysten bleiben gelassen?
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Wie bewerten die Experten diesen Schritt? Die Reaktionen fallen überwiegend unaufgeregt aus. Barclays nannte die interne Beförderung wenig überraschend und betonte, dass Creed den Kapitalmärkten bekannt sei. Oppenheimer sieht ebenfalls einen gut kommunizierten Wechsel, der trotz eines herausfordernden Marktumfelds für Kontinuität sorgen dürfte.
Man traut Creed zu, den von Umpleby eingeschlagenen Kurs der operativen Disziplin und des Wachstums im Servicegeschäft beizubehalten. Seine Erfahrung sowohl im Finanzbereich als auch im wichtigen Energie- und Transportsegment wird als Pluspunkt gesehen. Analysten von Jefferies erwarten daher kurzfristig keine größeren strategischen Änderungen.
Herausforderungen und andere Meldungen
Ganz ohne Hürden startet Creed jedoch nicht. Das Umfeld bleibt anspruchsvoll, hohe Zinsen und eine gewisse Unsicherheit bei den Infrastrukturausgaben könnten die Nachfrage dämpfen. Caterpillar selbst hat für 2025 einen leichten Umsatzrückgang in Aussicht gestellt.
Abseits des Chefwechsels bestätigte das Unternehmen seine Quartalsdividende von 1,41 Dollar je Aktie, was die Aktionäre freuen dürfte. Weniger positiv fiel jedoch eine aktuelle Analystenstimme aus: UBS stufte die Aktie auf "Verkaufen" herab und reduzierte das Kursziel deutlich auf 243 Dollar. Die Begründung liegt in der Erwartung weiterer Ertragsprobleme im zweiten Halbjahr 2025.
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