Cardano-Anleger brauchen derzeit starke Nerven. Während das Netzwerk im Hintergrund mit wichtigen Upgrades wie der Integration von Pyth technisch aufrüstet, kennt der Kurs vorerst nur den Weg nach unten. Die Schere zwischen infrastrukturellem Fortschritt und der enttäuschenden Preisentwicklung öffnet sich weiter, was die Frage aufwirft: Hält der wichtige Support oder droht der nächste Rutsch?

Bären dominieren das Geschehen

Der Verkaufsdruck hält an. Mit einem aktuellen Kurs von 0,38 US-Dollar notiert Cardano (ADA) genau am 52-Wochen-Tief, das erst heute, am 16. Dezember 2025, markiert wurde. Die technische Lage ist angeschlagen: Der Token handelt deutlich unter seinen gleitenden Durchschnitten, was die Kontrolle der Verkäufer unterstreicht.

Auch die Stimmung an den Terminmärkten spiegelt diese Skepsis wider. Das offene Interesse an ADA-Futures ist spürbar zurückgegangen, da Händler Positionen schließen oder sich absichern. Aktuell überwiegen Short-Positionen, was darauf hindeutet, dass Marktteilnehmer kurzfristig keine schnelle Trendwende erwarten.

Warnsignale aus dem DeFi-Sektor

Ein Blick auf die On-Chain-Daten liefert die fundamentalen Gründe für die aktuelle Schwäche. Das im DeFi-Sektor gebundene Kapital (Total Value Locked, TVL) ist auf rund 182 Millionen US-Dollar geschrumpft – ein massiver Rückgang gegenüber den Hochs von Ende 2024. Kapital rotiert aus dem Ökosystem heraus, getrieben durch eine allgemeine Risikoaversion am Markt.

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Ein strukturelles Problem bleibt zudem die Liquiditätslücke. Mit einer On-Chain-Stablecoin-Liquidität von lediglich rund 40 Millionen US-Dollar hinkt Cardano Konkurrenten wie Ethereum oder Solana deutlich hinterher. Dieser Mangel erschwert effizienten Handel und bremst die Nutzung von DeFi-Anwendungen.

Technischer Ausbau als Gegenpol

Ungeachtet der trüben Kursentwicklung treibt das Projekt die Infrastruktur konsequent voran. Die jüngste Integration des Pyth Networks gilt als Meilenstein der neuen Governance-Struktur "Pentad". Durch diese Anbindung können Smart Contracts nun auf hochfrequente Preisdaten zugreifen, was für institutionelle Handelsinstrumente und komplexe Finanzprodukte unerlässlich ist.

Kurzfristig bleibt die Lage jedoch angespannt, solange der Bereich um 0,38 US-Dollar getestet wird und keine nennenswerte Liquidität zurückkehrt. Ob die technischen Verbesserungen langfristig institutionelle Gelder anziehen können, wird erst relevant, wenn der Boden im aktuellen Abwärtstrend zweifelsfrei gefunden ist.

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