Die Kryptowährung ADA zeigt nach ihrem dramatischen Absturz erste Lebenszeichen – doch die Erholung wirkt fragil. Nach einem Minus von über 20 Prozent in den vergangenen 30 Tagen kämpft sich Cardano langsam aus der Talsohle heraus. Doch können die Bullen diesmal wirklich das Ruder herumreißen?

Gefangen zwischen Widerstand und Unterstützung

Der ADA-Kurs bewegt sich derzeit in einem engen Preiskorridor zwischen 0,55 und 0,60 US-Dollar. Nach einem kurzen Ausbruchsversuch unter die wichtige 0,56-Dollar-Marke zeigte sich schnell: Hier waren Käufer bereit, zuzugreifen. Die Unterstützung bei rund 0,52 Dollar hielt stand und sorgte für eine Gegenbewegung.

Doch die Euphorie hält sich in Grenzen. Trotz eines leichten Tagesplus am Wochenende fehlt den Bullen bislang die Kraft für einen nachhaltigen Ausbruch. Der entscheidende Widerstand liegt bei 0,5688 Dollar – erst ein klarer Durchbruch darüber könnte den Weg in Richtung 0,58 Dollar ebnen.

Zwiespältige Signale vom Markt

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Das Handelsvolumen ist zuletzt merklich zurückgegangen – ein Zeichen für die Vorsicht der Investoren. Gleichzeitig aber steigen die offenen Positionen bei Cardano-Futures um 2 Prozent. Ein widersprüchliches Bild: Während am Spot-Markt Zurückhaltung herrscht, positionieren sich Derivate-Trader bereits für kommende Volatilität.

Diese Unentschlossenheit kommt nicht von ungefähr. Der drastische Rückgang der vergangenen Wochen hat Cardanos Position unter den Top-10-Kryptowährungen ins Wanken gebracht.

Netzwerk wächst trotz Kursschwäche

Abseits der Preisturbulenzen läuft die Entwicklung des Cardano-Netzwerks weiter auf Hochtouren. Über 2.004 Projekte bauen mittlerweile auf der Plattform auf, das Transaktionsvolumen kletterte auf über 110,84 Millionen. Die fundamentale Basis bleibt also intakt – doch ob das den Kurs mittelfristig stützen kann, muss sich erst noch zeigen.

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