Carbon Aktie: Marktstimmung bewerten
Kursvolatilität beim Wiesbadener Graphitspezialisten mit deutlicher Erholungsphase nach starkem Einbruch, während VW seine Unternehmensanteile verringert
Die SGL Carbon Aktie zeigte in den letzten Tagen eine beachtliche Volatilität. Nachdem der Kurs am Montag auf ein neues Jahrestief bei 2,805 Euro gefallen war, setzte eine starke Gegenbewegung ein, die den Wert zeitweise bis auf 3,34 Euro katapultierte. Diese Erholung folgte auf eine längere Schwächephase, die den Kurs kontinuierlich unter Druck gesetzt hatte. Noch Mitte März hatte die Aktie bei 4,68 Euro notiert, konnte dieses Niveau jedoch nicht halten. Der damalige Ausbruchsversuch über einen wichtigen Widerstand erwies sich letztlich als Fehlsignal, woraufhin die Bären die Kontrolle übernahmen und den Kurs in den folgenden Wochen deutlich nach unten drückten. Die jüngste Erholung könnte zumindest kurzfristig für etwas Entlastung sorgen, allerdings konnten die Kursgewinne nicht vollständig gehalten werden.
Veränderungen in der Aktionärsstruktur
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Parallel zur Kursentwicklung gibt es auch Bewegung in der Aktionärsstruktur des Wiesbadener Unternehmens. Die Volkswagen AG hält derzeit einen Stimmrechtsanteil von 7,41 Prozent an SGL Carbon. Diese Beteiligung ist Teil einer komplexen Eigentümerstruktur, die unter anderem mit der Porsche Automobil Holding SE und verschiedenen Familienmitgliedern der Familie Porsche zusammenhängt. Interessanterweise war der Stimmrechtsanteil in einer früheren Mitteilung noch mit 9,82 Prozent angegeben worden, was auf eine Reduzierung der Beteiligung hindeutet. Die entsprechende Stimmrechtsmitteilung wurde mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung veröffentlicht und bezieht sich auf eine Schwellenberührung, die am 4. April 2025 stattfand. Bei der Gesamtzahl der Stimmrechte von SGL Carbon handelt es sich um 122.341.478 Aktien. Die Veränderungen in der Aktionärsstruktur stehen im Zusammenhang mit einer konzerninternen Umstrukturierung, bei der eine 100-prozentige Beteiligung an der Ferdinand Alexander Porsche GmbH von der Ferdinand Porsche Familien-Holding GmbH auf die Ferdinand Alexander Porsche Zweite GmbH übertragen wurde.
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