Cantourage Aktie: Zukunftsweisende Partnerschaft!

Die Cantourage-Aktie steht vor einem Scheideweg. Während zwei renommierte Analysehäuser ihre Kursziele senken müssen, halten beide unverändert an ihren Kaufempfehlungen fest. Doch was steckt hinter diesem scheinbaren Widerspruch?
Der deutsche Cannabis-Markt gerät zunehmend unter Druck. Das Bundesgesundheitsministerium prüft schärfere Regulierungen, die den Versandhandel verbieten und die Telemedizin einschränken könnten. Gleichzeitig sorgt ein Überangebot verschiedener Anbieter für sinkende Preise, besonders im unteren und mittleren Preissegment.
Die Montega AG reagierte am 5. September mit einer Kurszielkürzung von 13 auf 10 Euro, während die NuWays AG ihr Ziel von 13 auf 10,50 Euro senkte. Beiden Häusern reichte das aber nicht für eine Abstufung ihrer positiven Bewertung.
Internationale Expansion als Hoffnungsträger
Der Blick über die deutschen Grenzen hinaus zeigt ein völlig anderes Bild. Großbritannien entwickelt sich zum Wachstumsmotor mit dreistelligen Zuwachsraten von etwa 150 Prozent. Bereits über 1,5 Tonnen medizinisches Cannabis wurden 2025 dorthin geliefert, bei einem Produktportfolio von mehr als 30 verschiedenen Artikeln.
Polen steht vor der Trendwende. Nach einem drastischen Nachfrageeinbruch 2024 zeigen sich nun erste Erholungssignale. Die Produktregistrierungen wurden ausgeweitet, der erste Export ist für das vierte Quartal 2025 geplant. Ab 2026 soll Polen spürbar zum Konzernergebnis beitragen.
Strategische Neuausrichtung läuft
Die Antwort auf die deutschen Herausforderungen ist bereits eingeleitet. Cantourage konzentriert sich verstärkt auf Premium-Sorten mit höheren Margen und baut das margenstärkere Geschäft mit standardisierten Wirkstoffen für Rezepturen aus. Diese Diversifizierung macht das Geschäftsmodell weniger abhängig vom volumenlastigen Blütenhandel.
CEO Philip Schetter ist nach einer kurzen Auszeit im August in sein Amt zurückgekehrt - zu einem entscheidenden Zeitpunkt für die strategische Neuausrichtung des Unternehmens.
Trotz der Kurszielkürzungen sehen beide Analystenhäuser die Bewertung mit einem EV/Umsatz-Verhältnis von nur 0,5 für 2025 als deutlich zu niedrig an. Für 2025 erwarten Experten weiterhin ein robustes Umsatzwachstum von 72 Prozent auf 89 Millionen Euro. Die jüngste Übernahme von Remexian Pharma durch High Tide mit einem EV/Umsatz-Multiplikator von 0,84 könnte zusätzliche Bewertungsunterstützung liefern.
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