Nach Jahren der Durststrecke wagt sich Jefferies wieder an die gebeutelte Cancom-Aktie heran. Das Analysehaus stufte den IT-Dienstleister am Donnerstag von „Hold" auf „Buy" hoch – trotz einer erneuten Kurszielkürzung auf 29 Euro. Was steckt hinter dieser scheinbar widersprüchlichen Entscheidung?

Die Zahlen sprechen zunächst eine deutliche Sprache: Fünf Gewinnwarnungen seit 2022, ein Kursverlust von zwei Dritteln und schwindende Aufmerksamkeit internationaler Investoren. Zuletzt kassierte das Unternehmen am 31. Juli seine Prognosen – wieder einmal. Ein Desaster auf Raten?

Kostenschere als letzte Rettung?

Die Antwort der Unternehmensführung folgt einem bekannten Muster: Sparen, sparen, sparen. Rund 12 Millionen Euro will Cancom jährlich bei den Personalkosten einsparen. Gleichzeitig plant das Management eine Umstrukturierung der Geschäftstätigkeiten, um die operative Hebelwirkung vor einer erwarteten deutschen Wirtschaftserholung zu verbessern.

Jefferies sieht in dieser Strategie durchaus Potenzial. Unter den börsennotierten Value-Added Resellern weise Cancom die höchste Exposition zu deutschen mittelständischen Unternehmen auf. Genau diese Zielgruppe habe zuletzt wegen hoher Zinsen und politischer Unsicherheit bei IT-Infrastruktur-Investitionen gezögert.

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