Der Offshore-Wind-Spezialist Cadeler setzt seinen Expansionskurs ungebremst fort. Ein neuer Großauftrag im polnischen Baltikum und eine überragende Halbjahresbilanz demonstrieren die operative Schlagkraft des Unternehmens.

Mega-Deal mit Ocean Winds

Cadeler hat einen festen Vertrag mit Ocean Winds für den Transport und die Installation von 26 Siemens Gamesa 14MW-Offshore-Windturbinen unterzeichnet. Der lukrative Auftrag für den BC-Wind-Offshore-Windpark in der polnischen Ostsee hat ein Volumen zwischen 49 und 58 Millionen Euro. Die Installation startet 2028 und wird etwa vier Monate dauern. Dabei kommt eines der leistungsstarken O-Class-Installationsschiffe von Cadeler zum Einsatz.

Polen wird zum Schlüsselmarkt

Das Engagement in Polen beschränkt sich nicht auf BC-Wind. Cadeler ist bereits an mehreren Schlüsselprojekten beteiligt:
* Baltic Power: Eines der ersten Offshore-Windprojekte Polens
* Baltica 2: Zusammenarbeit mit Ørsted und PGE für die Installation von Siemens Gamesa 14MW-Turbinen, geplante Fertigstellung Ende 2027
* Bałtyk 2 und Bałtyk 3: Verträge mit Equinor und Polenergia, Installationsstart 2027

Diese Projekte unterstreichen Cadelers zentrale Rolle beim Ausbau der polnischen Offshore-Windkapazitäten.

Operativer Overdrive: Zahlen sprechen Klartext

Die jüngsten Halbjahreszahlen übertrafen alle Erwartungen. Der Umsatz verdreifachte sich auf 299 Millionen Euro (H1 2024: 82 Mio. Euro). Noch beeindruckender: Das EBITDA explodierte von 22 Millionen auf 213 Millionen Euro. Angesichts dieser Performance bekräftigte die Konzernführung ihre Prognose für das Gesamtjahr 2025: Erwartet werden ein Umsatz zwischen 588 und 628 Millionen Euro sowie ein EBITDA zwischen 381 und 421 Millionen Euro.

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Der Auftragsbestand belief sich zum Stichtag auf massive 2,5 Milliarden Euro – eine solide Basis für die kommenden Jahre.

Kurs unter Druck – zu Unrecht?

Trotz der positiven Nachrichten zeigte die Cadeler-Aktie am Vortag der Bekanntgebung nur seitwärts gerichtete Handelsaktivitäten. Der Titel schloss unverändert bei 53,00 Euro, nachdem er zwischen 52,30 und 53,50 Euro gehandelt wurde. Bei einer Marktkapitalisierung von 18,58 Milliarden Euro fragen sich Anleger: Wann spiegelt der Kurs diese fundamentale Stärke endlich wider?

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