Die Enttäuschung ist perfekt: BYD Electronic hat mit schwachen Quartalszahlen nicht nur die Erwartungen verfehlt, sondern auch die letzten Hoffnungen der Anleger zunichtegemacht. Während der Konzern in nahezu allen Geschäftsbereichen gegen Widrigkeiten kämpft, fragen sich Investoren: Gibt es überhaupt noch Licht am Ende des Tunnels?

Düstere Zahlen schocken Anleger

Das dritte Quartal 2025 entwickelte sich zum Albtraum für den Elektronikzulieferer. Obwohl der Umsatz in den ersten neun Monaten minimal um 0,95% zulegte, offenbarte das jüngste Quartal bedenkliche Schwächen. Der Nettogewinn brach im Vergleich zum Vorjahr um satte 9% ein - und erreichte damit nur noch 27% der Markterwartungen für das Gesamtjahr. Diese massive Verfehlung trieb die Aktie prompt um fast 3% in den Keller.

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Alle Geschäftsfelder im Abwärtstrend

Das Problem bei BYD Electronic ist systemisch: Nicht nur ein Bereich, sondern nahezu das komplette Kerngeschäft steckt in der Krise:

  • Automobilsparte: Die Umsatzprognose für dieses Jahr wurde drastisch von 30-35 Milliarden Yuan auf nur noch 25 Milliarden Yuan gesenkt - eine direkte Folge der Absatzschwäche beim Mutterkonzern BYD Company
  • Rechenzentren: Begrenzte GPU-Verfügbarkeit und verschobene Projekte dämpfen die Erträge
  • Consumer Electronics: Materialänderungen bei wichtigen US-Kunden machen dem Geschäft zu schaffen

Analysten verlieren den Glauben

Die enttäuschenden Zahlen haben eine Welle von Herabstufungen ausgelöst. Citi senkte sein Kursziel von 51 auf 43,4 Hongkong-Dollar, CLSA zog auf 48 Dollar nach. Bank of America korrigierte die Gewinnprognosen für 2025 bis 2027 um 4% bis 8% nach unten und verwies auf das gebremste Wachstum und die trübe Aussicht.

Bei einem Kurs von rund 4 Euro und einem Absturz von fast 50% vom Jahreshoch zeigt die Charttechnik ein klares Bild: Der Abwärtstrend ist intakt. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wie tief BYD Electronic noch fallen kann.

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