Während der Mutterkonzern BYD mit Rekordzahlen glänzt, steckt die BYD Electronic Aktie in einer tiefen Krise. Die Tochtergesellschaft entfernt sich immer weiter vom Jahreshoch – und das, obwohl die operativen Zahlen des Konzerns eigentlich Grund zum Jubeln bieten. Wie kann es zu diesem massiven Widerspruch kommen?

Düstere technische Aussichten

Die technische Chartanalyse malt ein alarmierendes Bild für BYD Electronic. Der Titel beendete die vergangene Handelswoche im klaren Abwärtstrend und verzeichnete zum Wochenausklang einen spürbaren Verlust von fast zwei Prozent. Noch bedenklicher: In sechs der letzten zehn Handelstage ging es bergab, was zu einem Gesamtverlust von über elf Prozent führte.

Die Aktie notiert damit deutlich unter ihren wichtigen Durchschnittswerten und sendet sowohl kurzfristig als auch langfristig Verkaufssignale aus. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt fast 50 Prozent – eine dramatische Entwicklung für einen Titel, der eigentlich vom Erfolg des Mutterkonzerns profitieren müsste.

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Konzern-Boom als Hoffnungsschimmer?

Doch es gibt Licht am Horizont: Der Mutterkonzern BYD meldete für Oktober überraschend starke Verkaufszahlen. Die wichtigsten Kennzahlen:

  • Gesamtfahrzeugverkäufe: 441.706 Einheiten (+11% zum Vormonat)
  • Batterieelektrische Fahrzeuge: 222.559 Einheiten (+8,5%)
  • Plug-in-Hybride: 214.297 Einheiten (+14%)
  • Seit Jahresbeginn: 3,70 Millionen verkaufte Fahrzeuge (+14%)

Diese Zahlen stehen in krassem Gegensatz zur schwachen Performance der BYD Electronic Aktie. Normalerweise würden derart positive operative Daten die gesamte Konzernfamilie beflügeln – doch diesmal scheint der Funke nicht überzuspringen.

Profitabilität unter Druck

Der Grund für die Skepsis der Anleger liegt in den fundamentalen Problemen des Gesamtkonzerns. Erst Ende Oktober hatte BYD einen Gewinneinbruch von 33 Prozent im dritten Quartal gemeldet. Der Umsatz sank um etwa drei Prozent und verfehlte die Erwartungen der Analysten deutlich.

Der harte Preiskampf in der Elektroauto-Branche nagt an der Profitabilität – und das scheint Investoren nun auch bei der Tochtergesellschaft BYD Electronic zu beunruhigen. Können die starken Verkaufszahlen diesen Negativtrend umkehren, oder bleibt BYD Electronic im Abwind des Konzern-Problems stecken?

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