BYD Electronic gerät heute in den Fokus der Anleger – allerdings nicht aus den besten Gründen. Während das Mutterunternehmen BYD seine Dividende ausschüttet, offenbaren aktuelle Verkaufszahlen eine beunruhigende Entwicklung: Der einst so erfolgreiche Elektroauto-Pionier verliert in seinem Heimatmarkt massiv an Boden. Kann sich die Komponenten-Tochter von diesem Abwärtssog befreien?

Marktanteils-Schock in China

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während Chinas Markt für Elektro- und Hybridfahrzeuge im Juli um satte 27,4 Prozent wuchs, dümpelten BYDs eigene Verkäufe mit nur 0,1 Prozent Zuwachs praktisch vor sich hin. Das Resultat: Der Marktanteil brach von 35,5 Prozent im Vorjahr auf nur noch 27,8 Prozent ein – ein dramatischer Absturz für den einstigen Branchenführer.

Der Grund für diese Talfahrt liegt in einem gefährlichen internen Wandel: Zwar stiegen die Verkäufe reiner Batterieautos (BEVs) um respektable 36,8 Prozent. Doch diese Erfolge wurden durch einen verheerenden Einbruch bei den Plug-in-Hybriden zunichtegemacht – minus 22,6 Prozent im vierten Monat in Folge. Ausgerechnet das einstige Zugpferd wird zum Bremsklotz.

Lichtblicke und Schatten im Ausland

Immerhin: International zeigt sich ein gemischtes Bild. In Singapur eroberte BYD den Spitzenplatz als meistverkaufte Automarke der ersten Jahreshälfte und wandelt erfolgreich sein Image vom Billiganbieter zur Aspirationsmarke. Auch in Malaysia sorgt die Ankündigung eines überarbeiteten Seal-Modells für Aufmerksamkeit.

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Doch es gibt auch Rückschläge: Ein australischer Praxistest enthüllte heute, dass der BYD Atto 3 eine um 23 Prozent geringere Reichweite liefert als beworben – ein Image-Problem, das in kompetitiven Auslandsmärkten schwer wiegt.

Die komplexe Gemengelage aus Marktanteilsverlusten in China und durchwachsenen internationalen Signalen setzt BYD Electronic unter Druck. Die Frage bleibt: Kann sich der Komponenten-Spezialist von den Problemen der Mutter entkoppeln oder wird er in den Sog der schwächelnden Verkaufszahlen geraten?

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