BYD-Aktie: Unfassbare 480.000!
Der chinesische Gigant BYD präsentiert zum Jahresende 2025 ein zweigesichtiges Bild. Zwar meldete das Unternehmen für November einen beeindruckenden Jahresbestwert von rund 480.000 verkauften New Energy Vehicles (NEV), doch hinter dieser imposanten Zahl verbirgt sich eine besorgniserregende Tendenz: Auf dem hart umkämpften Heimatmarkt China markiert dies den dritten Monat in Folge mit rückläufigen Verkaufszahlen im Vorjahresvergleich.
Schwindender Vorsprung und homogener Markt
BYD-Chef Wang Chuanfu gibt sich ungewohnt selbstkritisch. Er räumt ein, dass der einstige technologische Vorsprung des Konzerns an Strahlkraft verloren hat. In einer Branche, in der Produktentwicklungen zunehmend homogener werden und der Wettbewerbsdruck durch aggressive Preiskämpfe massiv steigt, fällt es selbst einem Marktführer schwer, sich abzuheben. Chuanfu setzt jedoch auf die Zukunft und verspricht für die kommenden Jahre radikale technologische Neuerungen, die das Pendel wieder zugunsten von BYD ausschlagen lassen sollen.
Die Auslandsexpansion als strategischer Anker
Während die Dynamik in China stagniert, zündet BYD auf der internationalen Bühne die nächste Stufe. Die Exporte wachsen kräftig, und das strategische Ziel für 2026 ist klar definiert: Der massive Ausbau der Produktions- und Vertriebsstrukturen in Europa. Angesichts geopolitischer Spannungen und drohender Handelsbarrieren ist die lokale Fertigung auf dem europäischen Kontinent für BYD überlebenswichtig, um den Status als globaler Player zu zementieren.
Politischer Rückenwind für die Konkurrenz?
Die globale Umbruchphase wird durch veränderte politische Rahmenbedingungen in Europa und Nordamerika zusätzlich verkompliziert. Dass die EU ihre Linie zur Regulierung von Verbrennungsmotoren gelockert hat, verschafft den traditionellen Herstellern zwar eine Atempause, fordert BYD jedoch heraus, seine Effizienzvorteile noch stärker auszuspielen. Für den chinesischen Branchenprimus bedeutet das Jahr 2026 den ultimativen Test: Kann die Technologieführerschaft zurückerobert werden, während man gleichzeitig zum lokalen Produzenten im Westen mutiert?
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