Broadcom zeigt eindrucksvoll, wie sich die KI-Revolution in bare Münze verwandeln lässt. Mit Rekordumsätzen von über 15 Milliarden Dollar im zweiten Quartal und einem spektakulären Anstieg der KI-Erlöse um 46 Prozent hat sich der Chip-Spezialist in die erste Liga der Tech-Giganten katapultiert. Doch kann das Unternehmen dieses rasante Wachstumstempo auch in den kommenden Quartalen halten?

Rekordquartal dank KI-Nachfrage

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Broadcom meldete für das zweite Geschäftsquartal 2025 einen Rekordumsatz von 15,004 Milliarden Dollar – ein Plus von 20 Prozent im Jahresvergleich. Haupttreiber war die explodierende Nachfrage nach KI-Hardware und KI-Netzwerklösungen, die den KI-Bereich auf über 4,4 Milliarden Dollar anschwellen ließ.

Besonders beeindruckend: Der bereinigte Nettogewinn kletterte auf 7,79 Milliarden Dollar oder 1,58 Dollar je Aktie und übertraf damit die Analystenerwartungen deutlich. Das bereinigte EBITDA erreichte 10,0 Milliarden Dollar – das entspricht einer Marge von 67 Prozent und einem Zuwachs von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Aufstieg in die Weltspitze

Der Erfolg spiegelt sich auch im Börsenwert wider: Broadcom hat sich mittlerweile auf Platz sieben der wertvollsten Unternehmen weltweit vorgearbeitet. Diese bemerkenswerte Entwicklung verdankt das Unternehmen vor allem seinen Fortschritten bei KI-Chips und der strategischen Integration von VMware.

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Der freie Cashflow erreichte im zweiten Quartal einen Rekordwert von 6,41 Milliarden Dollar – ein klares Signal für die Finanzstärke des Konzerns. Gleichzeitig schüttet Broadcom eine Quartalsdividende von 0,59 Dollar je Aktie aus, die am 30. Juni 2025 an die am 20. Juni eingetragenen Aktionäre gezahlt wird.

Optimistische Prognose für das dritte Quartal

Broadcom blickt zuversichtlich in die Zukunft: Für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2025 peilt das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 15,8 Milliarden Dollar an. Noch wichtiger: Die KI-Halbleitererlöse sollen auf 5,1 Milliarden Dollar beschleunigen – ein weiterer Beleg für die anhaltende Dynamik in diesem Zukunftsmarkt.

Analysten sehen die Aktie weiterhin positiv und verweisen auf das robuste KI-Umsatzwachstum als entscheidenden Kurstreiber. Die Frage bleibt, ob Broadcom seine dominante Position in der boomenden KI-Branche auch gegen die wachsende Konkurrenz behaupten kann.

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