Broadcom gehört zu den heimlichen Profiteuren des KI-Hypes – doch der jüngste Aktienverkauf des CEOs und erste zögerliche Reaktionen der Investoren lassen Fragen aufkommen. Kann der Halbleiter-Spezialist seine beeindruckende Wachstumsstory fortsetzen oder droht eine Überhitzung?

KI-Geschäft als Wachstumstreiber

Broadcom positioniert sich geschickt im lukrativen Markt für KI-Chips und profitiert massiv von der Nachfrage nach spezialisierten Beschleunigern (XPUs) und Netzwerkkomponenten für Rechenzentren. Das Unternehmen zählt bereits mehrere namhafte Kunden in diesem Segment – mit weiteren Neuankündigungen noch in diesem Jahr. Analysten rechnen sogar damit, dass Broadcoms KI-Umsatz bis 2026 auf satte 30 Milliarden Dollar anwachsen könnte.

  • KI-Umsatz im Q2: 4,4 Mrd. Dollar (+46% zum Vorjahr)
  • Erwartung für Q3: 5,1 Mrd. Dollar
  • Anteil am Gesamtumsatz: bereits knapp 30%

Solide Zahlen – aber Insider verkaufen

Die jüngsten Quartalszahlen (Q2 2025) zeigen weiterhin starkes Wachstum:

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  • Umsatz: +20% auf 15 Mrd. Dollar
  • Bereinigter Gewinn: 7,8 Mrd. Dollar
  • Freier Cashflow: 6,4 Mrd. Dollar

Doch während die Fundamentaldaten robust wirken, schöpfen Insider offenbar Gewinne: CEO Hock E. Tan verkaufte Mitte Juni über 117.000 Aktien – ein mögliches Warnsignal für Anleger. Gleichzeitig reduzierten einige institutionelle Investoren ihre Positionen, während andere neu einstiegen.

Kann die Rally weitergehen?

Die Aktie hat seit Anfang 2023 eine beeindruckende Rally hingelegt und sich zeitweise sogar in der Diskussion um die erweiterte "Magnificent Seven"-Gruppe befunden. Doch mit einem RSI von knapp 67 zeigt der Titel bereits überhitzte Züge. Die große Frage: Reicht das KI-Wachstum aus, um die hohen Erwartungen weiter zu erfüllen – oder steht Broadcom vor einer Konsolidierungsphase?

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