Der australische KI-Chip-Entwickler BrainChip steckt tief in der Krise. Nach einem weiteren Kursrutsch und dramatischen Finanzmanövern stellt sich die Frage: Kämpft das Unternehmen noch um sein Überleben – oder bereitet es bereits den Exodus in die USA vor?

Technisches Chaos bestätigt

Die Charttechnik zeichnet ein düsteres Bild. Sowohl die kurz- als auch die langfristigen gleitenden Durchschnitte senden klare Verkaufssignale. Ein klassisches Warnsignal: Der langfristige Durchschnitt liegt über dem kurzfristigen – ein Muster, das oft weitere Kursverluste ankündigt.

Der jüngste Handelstag brachte einen Rückgang von 2,44 Prozent. Besonders bedenklich: Das Handelsvolumen ging parallel zurück – ein Zeichen nachlassenden Interesses der Investoren. Die Aktie bewegt sich in einem breiten, fallenden Trendkanal, der die schwache Grundstimmung untermauert.

Verzweifelter Kampf um Kapital

Hinter den Kulissen läuft ein dramatisches Finanzmanöver ab. BrainChip hat LDA Capital eine Kapitalausschüttungsanzeige übermittelt – Ziel: der Verkauf von bis zu 40 Millionen Aktien. Verfügbare Mittel aus diesem Abkommen: 74,8 Millionen AUD.

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