Der Bitcoin-Kurs kennt derzeit nur eine Richtung: steil nach unten. Während Kleinanleger panikartig verkaufen und ETFs historische Abflüsse verzeichnen, spielt sich im Hintergrund jedoch ein ganz anderes Szenario ab. Nutzen die größten Marktteilnehmer die Angst der Masse eiskalt aus, oder steht der Krypto-Leitwährung der nächste große Einbruch noch bevor?

Extreme Angst trifft auf Geldpolitik

Die Marktstimmung könnte kaum schlechter sein. Der „Fear & Greed Index“ signalisiert extreme Angst, nachdem der Bitcoin innerhalb von nur 30 Tagen über 20 Prozent an Wert verloren hat. Doch genau in diesem Umfeld keimt Hoffnung auf: Nach dovishen Kommentaren der New York Fed spekulieren Händler nun aggressiv auf eine Zinssenkung im Dezember. Die Wahrscheinlichkeit hierfür wird mittlerweile auf über 70 Prozent beziffert – frische Liquidität könnte der dringend benötigte Rettungsanker für die angeschlagenen Risiko-Assets sein.

Smart Money gegen Gewinnmitnahmen

Ein Blick auf die On-Chain-Daten offenbart einen massiven Konflikt hinter den Kulissen. Während der Kurs kämpft, greifen die sogenannten „Mega-Wale“ aggressiv zu. Adressen mit mehr als 1.000 Bitcoin haben in den letzten Wochen rund 45.000 BTC akkumuliert und nutzen das Preisniveau zwischen 80.000 und 85.000 US-Dollar offenbar gezielt zum Einstieg.

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Überraschenderweise kommt der Verkaufsdruck diesmal auch von den sonst so treuen langfristigen Haltern (Long-Term Holders). Diese Gruppe hat seit Mitte Oktober Bestände abgestoßen, um Gewinne nach dem Rekordhoch zu sichern oder Risiken zu minimieren. Es findet derzeit eine gigantische Umverteilung von alten Beständen in die Taschen neuer Großinvestoren statt.

Wende bei den ETFs?

Auch der institutionelle Sektor sendete zuletzt gemischte Signale. Der November war für die US-Spot-ETFs mit Abflüssen von fast 3,8 Milliarden US-Dollar ein schwarzer Monat. Doch am Freitag deutete sich eine potenzielle Trendwende an: Erstmals seit Wochen gab es wieder Nettozuflüsse, angeführt von Fidelity. Dass das Interesse der Vermögensverwalter keineswegs erloschen ist, zeigt auch Grayscale: Der Anbieter plant trotz der Turbulenzen neue Produkte für Dogecoin und XRP, was den institutionellen Hunger auf einen breiteren Krypto-Markt unterstreicht.

Die Situation bleibt explosiv. Der Markt steht an einem Scheideweg zwischen Kapitulation der Kleinanleger und der massiven Kaufkraft der Wale. Sollte der Boden halten und die Fed liefern, könnte die aktuelle Korrektur das Sprungbrett für den nächsten Zyklus sein.

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