Bitcoin: Wackeliger Kurs!
Der gefeierte "Uptober" ist längst vergessen, der November entwickelt sich für Krypto-Anleger zum absoluten Albtraum. Mit einem monatlichen Kursverlust von rund 22 Prozent steuert die älteste Kryptowährung auf die schlechteste Performance seit über drei Jahren zu. Während Panikverkäufe und massive Abflüsse aus den ETFs die Märkte erschüttern, stellt sich die alles entscheidende Frage: Findet der Kurs endlich einen Boden oder stehen wir erst am Anfang einer tieferen Korrektur?
Kapitalflucht beschleunigt sich
Die Stimmung am Markt ist so eisig wie lange nicht mehr. Der "Crypto Fear & Greed Index" signalisiert "Extreme Angst", was den dramatischen Vertrauensverlust der letzten Wochen widerspiegelt. Haupttreiber für den Ausverkauf ist eine toxische Mischung aus makroökonomischer Unsicherheit und institutioneller Zurückhaltung. Investoren ziehen massiv Kapital ab, da die Hoffnung auf eine schnelle Zinssenkung der US-Notenbank Fed im Dezember schwindet und geopolitische Spannungen den US-Dollar stärken – traditionell Gift für Risiko-Assets wie Bitcoin.
Besonders deutlich wird die Nervosität bei den US-Spot-ETFs. Statt der erhofften Zuflüsse dominieren Verkäufe das Bild; allein zum Wochenstart zogen Anleger über 150 Millionen Dollar ab. Dies deutet darauf hin, dass traditionelle Finanzakteure (TradFi) vor dem Jahresende Risiken aus ihren Büchern streichen ("De-Risking"), statt neue Positionen aufzubauen.
Übernahme dank Bitcoin
Inmitten dieser Tristesse gibt es jedoch strategische Lichtblicke, die den langfristigen Nutzen von Bitcoin als Finanzinstrument unterstreichen. Der Wallet-Anbieter Exodus sorgt mit einer 175 Millionen Dollar schweren Übernahme von W3C Corp für Aufsehen. Das Besondere: Exodus finanziert den Deal teilweise über einen Kredit, der durch die eigenen Bitcoin-Bestände besichert ist. Dies bestätigt einen wachsenden Trend im Unternehmenssektor, Bitcoin nicht nur zu halten, sondern die Bilanz aktiv für Expansionen zu nutzen, ohne die Assets verkaufen zu müssen.
Auf Messers Schneide
Charttechnisch bleibt die Lage jedoch prekär. Zwar versucht sich der Kurs aktuell im Bereich von 87.000 US-Dollar zu stabilisieren, doch Analysten warnen vor verfrühtem Optimismus. Gelingt es den Bullen nicht, wichtige Widerstandszonen zurückzuerobern und die psychologisch wichtige Marke von 90.000 Dollar zu knacken, droht Ungemach.
Ein Scheitern an dieser Hürde könnte die Tür für einen weiteren Abverkauf in Richtung 70.000 bis 75.000 Dollar öffnen. Händler blicken nun gebannt auf die anstehenden Inflationsdaten (PCE), die als Zünglein an der Waage für die kommende Fed-Entscheidung und damit für die Marktrichtung fungieren dürften.
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