Bitcoin: Verunsicherung wächst!
Extreme Angst hat den Bitcoin-Markt erfasst. Erstmals seit Monaten ist die führende Kryptowährung unter die psychologisch wichtige Marke von 100.000 Dollar gerutscht – und die Nervosität der Anleger ist zum Greifen. Was steckt hinter dem dramatischen Kurssturz? Und können die Käufer den freien Fall noch stoppen?
Von 126.000 Dollar in den Abgrund
Der Absturz kam schnell und heftig. Vom Allzeithoch über 126.000 Dollar Anfang Oktober stürzte Bitcoin um mehr als 20 Prozent ab und markierte am 4. November bei rund 99.075 Dollar ein Vier-Monats-Tief. Die Folge: Massive Liquidationen und Panikverkäufe.
Aktuell versucht sich die Kryptowährung in einer Handelsspanne zwischen etwa 103.650 und 115.000 Dollar zu stabilisieren. Doch die Lage bleibt angespannt. Technische Analysten warnen: Hält die Unterstützung bei 101.000 Dollar nicht, droht ein weiterer Rutsch bis auf 96.000 Dollar. Auf der Oberseite blockiert massiver Widerstand zwischen 110.000 und 112.500 Dollar den Weg nach oben.
Institutionelle verkaufen – Retail kauft
Die Gründe für den Crash sind vielfältig: Die globale Risk-Off-Stimmung an den Finanzmärkten lastet schwer auf riskanten Assets. Dazu kommt die Unsicherheit über eine mögliche Zinssenkung der US-Notenbank im Dezember. Besonders bemerkenswert: Spot-Bitcoin-ETFs verzeichneten seit Ende Oktober Nettoabflüsse von rund 1,3 Milliarden Dollar. Galaxy Digital revidierte sein Kursziel für 2025 von 185.000 auf 120.000 Dollar – ein deutliches Signal sinkenden institutionellen Vertrauens.
Die On-Chain-Daten offenbaren einen gespaltenen Markt: Während große Wallets mit über 1.000 BTC massiv verkaufen, nutzen Kleinanleger den Dip zum Einstieg. Gleichzeitig zeigen steigende Abhebungen von Börsen, dass einige Investoren langfristig denken und ihre Coins in private Wallets verschieben. Das Bitcoin-Netzwerk selbst bleibt robust – die Hashrate notiert nahe Allzeithochs.
Regulierung schreitet voran – Sentimentkrise bleibt
Während der Kurs wankt, schreitet die regulatorische Normalisierung voran. In den USA müssen Broker erstmals Krypto-Aktivitäten per Formular 1099-DA an die Steuerbehörde melden. In Europa ist das MiCA-Framework vollständig implementiert und schafft einheitliche Standards für Stablecoins und digitale Assets.
Der Crypto Fear & Greed Index ist auf "Extreme Fear" abgestürzt – ein Zeichen massiver Investorenangst. Die jüngste Turbulenz stellt Bitcoins Narrativ als sicherer Hafen infrage, da die Korrelation zu traditionellen Aktien während des Sell-offs zunahm. Die kurzfristige Entwicklung bleibt vom Makroumfeld und dem Kampf zwischen institutionellen Verkäufern und Retail-Käufern abhängig. Doch eins ist klar: Die nächsten Wochen werden entscheidend.
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