Die Nervosität ist Bitcoin-Anlegern heute deutlich anzumerken. Nach einer turbulenten Woche mit heftigen Kursverlusten konsolidiert die größte Kryptowährung aktuell in einem engen Bereich – doch die entscheidende Frage lautet: Handelt es sich hier um eine gesunde Bodenbildung oder nur eine Atempause vor dem nächsten Absturz?

Technische Signale zeigen Schwäche

Aus technischer Sicht kämpft Bitcoin mit bedeutenden Widerständen. Der Kurs hat sich unter den wichtigen 200-Tage-Durchschnitt gedrückt, was viele Analysten als Warnsignal für mittelfristige Schwäche interpretieren. Die entscheidende Unterstützungszone zwischen 101.000 und 104.000 Dollar wird zur Nagelprobe für die Bullen. Sollte diese Marke halten, könnte sich der Markt stabilisieren. Ein Durchbruch nach oben müsste dagegen die Hürde bei 114.000 bis 116.000 Dollar überwinden.

On-Chain-Daten enthüllen gespaltenen Markt

Die jüngste Talfahrt hat laut Glassnode-Analysen vor allem "schwache Hände" aus dem Markt gespült. Das zeigt sich in sinkenden Future-Positionen und steigender Nachfrage nach Absicherungen im Optionsmarkt. Kurzfristige Anleger stehen besonders unter Druck – ihre durchschnittlichen Einkaufspreise liegen bei über 113.000 Dollar, was viele aktuell mit Verlusten dastehen lässt.

Doch es gibt auch positive Signale: Die Bitcoin-Bestände auf zentralen Börsen sind auf Sechs-Jahres-Tief gefallen. Seit Oktober wurden über 45.000 Bitcoin in Cold Storage verschoben – ein klares Zeichen dafür, dass langfristige Investoren trotz der Turbulenzen weiter akkumulieren.

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Institutioneller Appetit bleibt ungebrochen

Während private Anleger nervös reagieren, zeigen institutionelle Player weiterhin großen Appetit. Das Londoner Technologieunternehmen Smarter Web Company hat kürzlich seine Bitcoin-Bestände aufgestockt und setzt damit den Trend von Unternehmen wie MicroStrategy fort, die trotz Kursrückgänge weiter kaufen.

Die regulatorische Landschaft bleibt jedoch ein Unsicherheitsfaktor. Heute richtet die US-Notenbank eine wichtige Konferenz zu Krypto, Zahlungsinnovationen und tokenisierten Assets aus. Solche Events können extreme Volatilität auslösen, während der Markt auf mögliche politische Signale lauert.

Zwischen Panik und Langzeit-Optimismus

Die Stimmung unter Tradern ist derzeit von Vorsicht geprägt. Der Fear & Greed Index zeigt "extreme Angst" – ein Level, das oft nahe Marktboden erreicht wird. Auch die Bitcoin-ETFs verzeichnen aktuell Netto-Abflüsse, was auf nachlassende institutionelle Nachfrage hindeutet.

Doch der Blick in die Zukunft verheißt Gutes: Eine Coinbase-Umfrage unter institutionellen Investoren ergab, dass 67 Prozent für die nächsten drei bis sechs Monate bullish auf Bitcoin eingestellt bleiben. Der Markt befindet sich damit in einem Spannungsfeld zwischen kurzfristiger makroökonomischer Unsicherheit und strukturellem Langzeit-Optimismus seiner größten Player.

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